Warum haben sie versucht, Fonsi Loaiza während seiner Signierstunde anzugreifen?

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Fonsi Loaiza, ein renommierter linksorientierter Journalist mit Verbindungen zu Podemos, war in den spanischen Medien eine umstrittene Persönlichkeit und war im Laufe seiner Karriere mit verschiedenen Kontroversen konfrontiert. Durch einen Vorfall während der Madrider Buchmesse erlangte das Buch kürzlich wieder öffentliche Aufmerksamkeit.

Während einer Signierstunde wurde Loaiza von zwei Personen angesprochen, die ihn mit Beleidigungen wie „verdammter Roter“ und „Schwuchtel“ verspotteten. Die Situation wurde schnell angespannt, was eine wütende Reaktion von Loaiza hervorrief, die auf die verbalen Angriffe reagierte. Die Änderung erregte die Aufmerksamkeit der bei der Veranstaltung anwesenden Stadtpolizei.

EDATV hat die Aussage eines Zeugen eingeholt, der die Ereignisse beobachtet hat. Der Zeuge sagte: „Ich war dort und habe alles gesehen. Dieser Typ provoziert immer die Leute, er ist der typische Typ, der auf Twitter schädliche Kommentare macht. Die Leute hatten die Nase voll und gingen hinter ihm her. Welchen Grund hat er, die Leute zu beleidigen?“ ?” Das weißt du nicht einmal?”

Quellen, die den Ereignissen nahe stehen, warnten Loaiza vor den möglichen Auswirkungen seiner provokativen Aktionen. Die Landespolizei selbst gab an, dass sie ihre Pflicht erfülle, die Situation aber ohne ihre Anwesenheit noch weiter hätte eskalieren können. „Der kleine junge Mann, der im Video zu sehen ist, könnte ihn angegriffen haben“, sagte ein Agent. Loaiza griff auf Twitter häufig auf Beleidigungen zurück, darunter auch auf eine kürzlich verstorbene Person, die als Auslöser für Gewalt genutzt wurden.

Loaiza drückte in den sozialen Netzwerken seine Frustration über das Geschehen aus. Darüber hinaus kritisierte er, dass die Angreifer nicht festgenommen worden seien, und bedauerte, dass die Polizei ihn gerügt habe, weil er seine Angreifer mit Begriffen wie „Nazis“ bezeichnet habe. Auf seinem Twitter-Account schrieb er: „Heute habe ich bei meiner Signierstunde einen rechtsextremen Angriff erlitten, bei dem ich ‚Rote Scheiße, Schwuchtel‘ geschrien habe. Die Polizei hat sie nicht verhaftet und mir Vorwürfe gemacht, weil ich sie Nazis genannt habe.“

Dieser Vorfall hat die Debatte über Meinungsfreiheit, Sicherheit bei öffentlichen Veranstaltungen und die Rolle der Strafverfolgung in Situationen ideologischer Konfrontation angeheizt.

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