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„Lateinamerikanische Briefe“: Ein großes Engagement für Bücher und Literatur

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Vor einigen Tagen haben wir auf dieser Seite die neueste Veröffentlichung des Akademikers Leonardo Garet angekündigt: das Buch „Lateinamerikanische Briefe“ (Ediciones Aldebarán), in dem sich der Salta-Gelehrte der Analyse von Werken von mehr als einem Dutzend Autoren widmet, die Praktiker sind verschiedene Genres und Stile.
Als das Buch nun durch die Buchhandlungen gelangt und in die Hände der Leser gelangt, gibt es einen unmittelbaren und offensichtlichen Beweis: Diese Art von Büchern ist fast eine vom Aussterben bedrohte Art. Es kommt vor, dass es immer weniger Veröffentlichungen (im Papierbuchformat) wissenschaftlicher Arbeiten dieser Art gibt. In gewisser Weise ist es vielleicht die bemerkenswerteste Konsequenz, dass wir in einer Zeit leben, in der sehr wenig Literatur in Büchern studiert wird (obwohl es wie ein Paradoxon oder sogar ein geschmackloser Witz erscheinen mag), aber sogar die Lehrstudenten selbst und Sogar bestimmte Professoren (ganz zu schweigen von Gymnasiasten) nutzen als Hauptquelle für ihre Ausbildung einen Haufen loser Fotokopien (im besten Fall von Büchern) oder gedruckte Materialbögen, die über verschiedene Internetseiten und sogar soziale Netzwerke fliegen.
Daher lohnt es sich, darauf zu betonen, dass das brandneue Buch „Latin American Letters“ nicht nur ein mehr als 100 Seiten umfassendes Buch ist, das über Literatur lehrt, sondern auch, mit der gleichen Kraft und Wichtigkeit, ein Bekenntnis zur Neubewertung der Literatur darstellt
Buch, um uns ein besseres Verständnis bestimmter Autoren zu vermitteln, die sich bei ihrem literarischen Schaffen immer auch auf Bücher als Vehikel verließen.
Es ist auch wichtig zu betonen, dass diese literaturkritischen Werke sich mit den Werken lateinamerikanischer Autoren befassen, ohne jedoch, wie es derzeit am häufigsten der Fall ist, in bloße Biografien oder die Wiederholung fragiler Interpretationen zu verfallen. NEIN; welche
Was hier vorliegt, ist eine persönliche, originelle Analyse, die, obwohl sie natürlich ihre theoretische Grundlage hat (vielleicht hauptsächlich in der komplexen Anhäufung jahrelanger Lektüre dieses Wissenschaftlers und Professors), vor allem das Ergebnis einer sorgfältigen Argumentation ist
jedes Thema, das angesprochen wird.

Wie wir bereits angekündigt haben, werden wir in aufeinanderfolgenden Auflagen weitere Kommentare zu dem neuen und wertvollen Buch veröffentlichen. Erinnern wir uns nun an seinen Inhalt:
-Eduardo Acevedo Díaz („Die von Soledad bewohnte uruguayische Landschaft“)
-José Enrique Rodó („José Enrique Rodó, der Lehrer“)
-José María Arguedas („José María Arguedas, Botschaften aus der Tiefe“)
-Joao Guimaraes Rosa („Joao Guimaraes Rosa oder die Grenzen“)
-Ernesto Sábato (Der Sabato-Tunnel)
-Vinicius de Moraes („Profil von Vinicius de Moraes“)
-Francisco Espínola
-Gabriel García Márquez („Gabriel García Márquez, der Erfinder der Welten“)
-Adolfo Bioy Casares („Zwei Probleme für Adolfo Bioy Casares“)
-Manuel Mujica Lainez („Manuel Mujica Lainez, sybaritischer Schriftsteller“)
-Cyro Martins („Cyro Martins, Ein Lächeln für das Schicksal“)
-Octavio Paz („Octavio Paz, Ein Gedicht als Feier des Tages“)
-Alejo Carpentier („Alejo Carpentier in den Fallen der Erzählung“)
-Osvaldo Pol („Osvaldo Pol in den Bergen von Córdoba“).

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