Der wunderbare Historienfilm, der für vier Oscars nominiert wurde und ein Klassiker des Kinos des 21. Jahrhunderts ist

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Zu Beginn des neuen Jahrtausends brachte Regisseur Joe Wright die x-te Verfilmung von „Stolz und Vorurteil“ (2005) auf die Leinwand. ein brillantes Beispiel dafür, wie man ein klassisches literarisches Werk erfolgreich in die Bildsprache des zeitgenössischen Kinos übersetzt. Basierend auf dem gefeierten gleichnamigen Roman von Jane Austen aus dem Jahr 1813 erzählt der Film die Geschichte von Lizzie Bennet, gespielt von Keira Knightley, einer intelligenten und entschlossenen jungen Frau, die sich mit den gesellschaftlichen und romantischen Erwartungen des England des 19. Jahrhunderts auseinandersetzen muss. Ihre Beziehung mit dem hochmütigen, aber edlen Mr. Darcy, gespielt von Matthew Macfadyen, ist die zentrale Achse einer Handlung, die Romantik, Gesellschaftskritik und eine Prise Humor vereint. Der Film ist derzeit im Netflix-Katalog verfügbar.

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Der Film wurde bei internationalen Preisverleihungen und Filmfestivals positiv aufgenommen. Der Film erhielt vier Oscar-Nominierungen.In den Kategorien „Beste Hauptdarstellerin“ für Keira Knightley, „Beste Filmmusik“ für Dario Marianelli, „Bestes Produktionsdesign“ und „Bestes Kostümdesign“ konnte er letztlich jedoch keinen Oscar gewinnen. Ähnlich verlief ihre Zeit bei den Golden Globes, wo sie zwei Nominierungen in den Kategorien „Bester Spielfilm“, „Beste Komödie“ oder „Musical“ und erneut „Beste Hauptdarstellerin in einer Komödie oder einem Musical“ für Keira Knightley erhielt, die Gala jedoch letztendlich mit leeren Händen verließ. Der Film erhielt sechs Nominierungen bei den BAFTA Awards, wo er schließlich den Joe Wright-Preis für das beste Debüt eines britischen Autors, Regisseurs oder Produzenten gewann.

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Aus technischer Sicht zeichnet sich der Film aus exquisite künstlerische Leitung und Fotografie, die die Umgebung und Ästhetik der Zeit genau einfangen. Wright verwendet lange, sorgfältig komponierte Aufnahmen, um den Betrachter in englische Landschaften und Herrenhäuser des 19. Jahrhunderts eintauchen zu lassen. Die von Dario Marianelli komponierte Musik ergänzt meisterhaft die visuelle Erzählung.

Die Besetzung von „Pride and Prejudice“ wird angeführt von die beeindruckende Arbeit von Keira Knightleydessen Darstellung von Lizzie Bennet für ihre Frische und Kraft gelobt wurde. Matthew Macfadyen verleiht dem rätselhaften Mr. Darcy Tiefe, während Schauspieler wie Donald Sutherland, Brenda Blethyn, Judi Dench und Rosamund Pike eine bemerkenswerte Besetzung vervollständigen, die die Nebencharaktere des Romans mit Charisma und Glaubwürdigkeit zum Leben erweckt. Die für die Liebesgeschichte entscheidende Chemie zwischen Knightley und Macfadyen ist greifbar und emotional.

Stolz und Voreingenommenheit
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In der Rezension von „Pride and Prejudice“ von Fotogramas heißt es: „Abgesehen von den unbestreitbaren, unbestreitbaren künstlerischen Werten von ‚Pride and Prejudice‘ bleibt das, was Jane Austen schrieb, furchtbar modern.“ Die Beschreibung seiner Charaktere und Konflikte, absolut aktuell. Gerade darin liegt der Triumph der Adaption: Wright erklärt die Geschichte im Tanzrhythmus, es gelingt ihm, die Dialoge nicht wie antike Prosa, sondern wie liebevoll vorgetragene Verse wirken zu lassen, und er beleuchtet nicht mit technischen Kunstgriffen, sondern mit der Schönheit und Frische von Keira Knightley, einer wahren Überraschung, die ohne zu schmollen die heldenhafte Elizabeth hervorbringt.“

Stolz und Voreingenommenheit
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