Die Wissenschaft kürt „Host“ zum gruseligsten Film der Welt: Haben Sie ihn schon gesehen?

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Im Universum des Kinos fasziniert das Horrorgenre das Publikum seit Jahrzehnten, indem es die tiefsten Ängste erforscht und in die dunkelsten Ecken der Fantasie führt. Unter den unzähligen Filmen, die Gänsehaut hervorrufen wollen, stechen einige durch ihre Fähigkeit hervor, echten und dauerhaften Terror zu erzeugen.

Das medizinische Projekt „Science of Scare“ von Broadband Choices hatte sich zum Ziel gesetzt, Angst objektiv zu messen. Die Forscher versammelten 250 mutige Seelen und schickten sie durch einen Marathon des Schreckens, während sie ihre Herzfrequenz überwachten. Die Prämisse war einfach: Die besten Horrorfilme sind diejenigen, die einem buchstäblich das Herz höher schlagen lassen.

Was ist der stärkste Horrorfilm der Welt?

Es gibt Filme, die verstören, verstören, und dann gibt es noch solche ‘Gastgeber’. Diese britische Produktion aus dem Jahr 2020 unter der Regie von Rob Savage wurde von der Wissenschaft zum gruseligsten Film der Welt gekürt. Doch was macht diesen Film so besonders und vor allem so erschreckend?

Laut Wissenschaft ist „Host“ der gruseligste Film aller Zeiten

Es findet während der COVID-19-Pandemie statt und wird vollständig über Zoom gefilmt. Der Film folgt einer Gruppe von Freunden, die während einer virtuellen Séance unabsichtlich einen bösen Geist in ihre Häuser einladen. Was folgt, ist eine Stunde ununterbrochener Spannung, mit eine durchschnittliche Zuschauerherzfrequenz von 88 Schlägen pro Minute, etwa 24 Schläge über dem Ruhedurchschnitt.

Was „Host“ auszeichnet, ist seine Fähigkeit, aus den Ängsten der Gegenwart Kapital zu schlagen. In einer Zeit, in der sich das Leben in den digitalen Raum verlagert hat, untersucht Savage, wie dieser neue Bereich ein Nährboden für Horror sein kann. Die Vertrautheit der Zoom-Benutzeroberfläche wird zu etwas Unheimlichem und verwandelt den Alltag in einen Albtraum.

Obwohl „Host“ ganz oben auf der Liste steht, ist er nicht der Einzige, der Furcht einflößen kann. „Sinister“ („Sinister“ auf Spanisch) (2012) mit Ethan Hawke in der Hauptrolle und „Insidious“ (2010) zeichnen sich ebenfalls durch ihr hohes Maß an Grusel ausmit durchschnittlichen Herzfrequenzen von 86 bzw. Spitzen von 133 Schlägen pro Minute.

Was macht „Host“ und seine Genre-Gefährten so wirkungsvoll? Die Antwort könnte in der Psychologie der Angst liegen. Diese Filme spielen mit Vorfreude, Unsicherheit und menschlicher Verletzlichkeit.

„Host“ setzt noch einen drauf, indem es die Handlung in eine vertraute Umgebung versetzt und so die Grenze zwischen Fiktion und Realität verwischt.

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