kolossal, erschreckend und für diese Energie

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kolossal, erschreckend und für diese Energie
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Im Nahen Osten gibt es einige Gebiete, die sich durch ihre großartigen Architekturprojekte auszeichnen. Einige von ihnen lösen heftige Kontroversen aus, beispielsweise die längste Stadt der Welt in der Wüste. Doch dieses Mal hat das Unternehmen, das den Burj Khalifa gebaut hat, ein ehrgeiziges Bauprojekt angekündigt 1 km hohe Batterien zur Ausnutzung der Schwerkraft.

Die 1 km hohen Batterien

Das Unternehmen Skidmore, Owings & Merrill (SOM), Das Unternehmen, das mit dem Entwurf von Dubais höchstem Gebäude, dem Burj Khalifa, Geschichte geschrieben hat, hat bekannt gegeben, dass es eine Partnerschaft mit einem schwedischen Start-up-Unternehmen plant, das sich auf erneuerbare Energien spezialisiert hat, um ein Projekt zu realisieren, das die Vorstellungskraft übertrifft. In ihrer Zusammenarbeit mit Energy Vault Holdings versuchen sie, Architektur mit Schwerkraftspeichertechnologie (GESS) zu kombinieren.

Energy Vault Holdings ist ein 2017 gegründetes Startup, das eine innovative Technologie zur Erzeugung und Speicherung von Energie durch ein System entwickelt hat, das schwere Blöcke in große Höhen hebt und sie dann fallen lässt. Dank dieser einfachen und effektiven Lösung wollen sie der Welt eine neue Alternative für saubere Generatoren bieten, die nicht auf chemische Batterien angewiesen sind.

Bei dem Projekt, das die beiden Firmen vereint, geht es um den Bau kilometerhoher Batterien, die als gigantische Wolkenkratzer dienen sollen. Das Gebäude hätte eine Hohlstruktur, die unter Ausnutzung der Schwerkraft Energie erzeugen würde. Wie von Energy Vault Holdings berichtet, enthält der Vorschlag Folgendes: zwei Alternativen, die mehrere Gigawatt sauberen und erneuerbaren Strom erzeugen könnten.

Eine Revolution in sauberer Energie

Das EVu-Projekt sieht ein Hochhaus vor, das aus einem Hohlraum besteht, durch den Gewicht aus einer Höhe von 1000 Metern fallen gelassen wird. Ein Kransystem, das mit alternativen Energien wie Sonne oder Wind betrieben wird, wird dafür verantwortlich sein, schwere Blöcke reichlich vorhandener lokaler Materialien zu heben und sie dann freizugeben, wenn die umliegenden Strukturen oder Gebäude eine größere Energiemenge benötigen.

Andererseits bietet das schwedische Unternehmen auch ein EVc-System an, das statt der Verwendung von massiven Blöcken, würde Wasser auf die Spitze des riesigen Gebäudes pumpen und ließ es fallen, um am Ende der Reise eine Turbine zu aktivieren. Diese Art von System wurde bereits in verschiedenen Kraftwerken implementiert, die Wasser von einem Berg oder einem anderen hochgelegenen Gelände ablassen.

Jede der Alternativen hat ihre Vor- und Nachteile. Die Wahl hängt davon ab, was je nach den Eigenschaften des Gebäudes, das sich noch in der Entwicklungsphase befindet, am praktikabelsten ist. Das Interessanteste ist, dass es sich auf jeden Fall um eine saubere Energiequelle mit hoher Kapazität handelt, die nicht nur dieses Gebäude, sondern auch mehrere umliegende Gebäude versorgen könnte, ohne auf fossile Brennstoffe angewiesen zu sein.

Technische und wirtschaftliche Herausforderungen

Das Projekt wird noch untersucht, um seine Machbarkeit und mögliche Auswirkungen zu ermitteln. Eine Struktur zur Stromerzeugung in ein bewohnbares Gebäude umzuwandeln, wird keine leichte Aufgabe sein. Allein die Höhe des Architekturprojekts stellt eine enorme Herausforderung dar Um stabil zu sein und alle Vorschriften einzuhalten, ist eine erhebliche Investition erforderlich.

Hinzu kommen die Wartungskosten, die diese imposanten 1-km-Batterien verursachen würden, sowie das Budget eines Büro- oder Wohngebäudes.

Die Energie der Zukunft

Die Schwerkraftenergiespeicherung (GESS) ist eine vielversprechende Technologie, die bereits weltweit Beachtung findet. Ohne weiter zu gehen: Capital Energy steht kurz vor der Installation einer umstrittenen GESS-Energieanlage in Spanien. Wenn diese neuen 1 km hohen Batterien zum Einsatz kommen, könnte dies eine Tür zum nachhaltigen städtischen Hochhausbau öffnen.

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