In einem der wichtigsten Abschnitte der Veranstaltung, dem Internationalen Runden Tisch, identifizierten Delegierte der Missionen Frankreichs, Neuseelands, Norwegens, Australiens, Russlands, Spaniens, Simbabwes, Angolas, Brasiliens und Griechenlands vier Hauptbereiche innerhalb der Aussichten für eine Zusammenarbeit zwischen den Ländern.
Zu diesen Bereichen gehörten die Ernährungssicherung, die Stärkung der Aquakultur zur Bekämpfung des Hungers, die nachhaltige Nutzung von Ressourcen und die Entwicklung der Hochseefischerei.
Ebenso zeigten die Teilnehmer Interesse an einer Förderung der Zusammenarbeit mit Indien in den Bereichen Forschung, Datenerfassung, Ressourcenverfolgung und Technologieunterstützung.
Der indische Minister für diesen Sektor, Parshottam Rupala, betonte die Bedeutung der Partnerschaft zwischen Ländern und mit internationalen Organisationen, um den Wissens- und Technologietransfer bei der Suche nach einer Verbesserung des Sektors in seinem Land zu erleichtern.
Rupala verwies auf Programme wie das GPS-System und andere kostengünstige und zuverlässige Technologien, die für eine effiziente Navigation unerlässlich seien.
Er wies darauf hin, dass solche Initiativen die Einführung bewährter Verfahren erleichtern, ein nachhaltiges Ressourcenmanagement fördern und wirksame Eindämmungsstrategien als Reaktion auf den Klimawandel entwickeln können.
--Dieser kollektive Ansatz könne eine entscheidende Rolle bei der Sicherung der Lebensgrundlagen traditioneller Fischer spielen, die besonders anfällig für die zunehmenden Auswirkungen des Klimawandels seien, sagte der Beamte.
Rupala verwies auch auf globale Informationsaustauschprogramme, die seiner Ansicht nach die Qualität und Verfügbarkeit von Fischereidaten erheblich verbessern können, um ein umfassendes Verständnis der Fischpopulationen, Migrationsmuster und Ökosystemdynamiken zu ermöglichen.
Im Rahmen des Treffens wurden Diskussionen über die Erweiterung des Marktzugangs für indische Fischereiprodukte, die Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen, Universitäten und internationalen Organisationen zur Durchführung von Studien zu nachhaltigen Praktiken, Aquakulturtechnologien und Ressourcenmanagement geführt.
Tagsüber fanden gleichzeitig weitere offene Foren für bilaterale Zusammenarbeit wie Government-to-Business (G2B) und Business-to-Business (B2B) statt.
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