Der kolumbianische Senat hat dem Rentenreformprojekt zugestimmt

Der kolumbianische Senat hat dem Rentenreformprojekt zugestimmt
Der kolumbianische Senat hat dem Rentenreformprojekt zugestimmt
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An diesem Tag erhielten 19 Artikel des Vorschlags die Zustimmung der Senatoren, die sich auch darauf einigten, dass ihre Umsetzung ab dem 1. Juli 2025 erfolgen würde.

Nach mehreren Monaten der Diskussion im Senat stellt die Verabschiedung der Reform einen Sieg für die von Petro geführte Exekutive des Landes dar, die die Schaffung eines öffentlichen Sparfonds zum Schutz der Rentenzahlungen und den Aufbau eines einheitlichen umfassenden Altersschutzes anstrebt System.

Die Reform erhöht den Schutzschutz für ältere Menschen durch drei Mechanismen: Solidaritätseinkommen, lebenslange Rente und Rente.

Berechnungen deuten darauf hin, dass bis zum Jahr 2052 die Abdeckung bei 87 Prozent liegen wird, also mehr als 13,7 Millionen ältere Menschen, heißt es in einer Analyse des Arbeitsministeriums.

Darüber hinaus wird die extreme Armut der älteren Bevölkerung in Kolumbien beseitigt, da schätzungsweise zwei Millionen 600.000 ältere Erwachsene bis zu ihrem Tod vom Solidaritätseinkommen profitieren werden.

Ebenso trägt es mit der in der Reform festgelegten Schwelle von 2,3 des aktuellen gesetzlichen Mindestlohns zur Nachhaltigkeit des Rentensystems bei.

Andererseits erhöht es die Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau eine Rente erhält, auf 22 Prozent.

Bis zum 20. Juni muss die Reform noch zwei weiteren Debatten im Repräsentantenhaus vorgelegt werden, doch nach Ansicht von Analysten ist nicht damit zu rechnen, dass sie in diesem gesetzgebenden Organ auf größere Hindernisse stoßen wird.

jha/ifs

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