Dialog in Camagüey über bewährte Praktiken im Kulturjournalismus › Kultur › Granma

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Dialog in Camagüey über bewährte Praktiken im Kulturjournalismus › Kultur › Granma
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Die Hommage an den renommierten Journalisten Pedro de la Hoz González bildet den Schwerpunkt der Sitzungen des VII. Nationalen Kolloquiums für Kulturjournalismus, das ab diesem Mittwoch in Camagüey stattfindet. Das Kolloquium zeichnet sich durch eine gemeinsame Anstrengung mehrerer Institutionen aus, bewährte Praktiken in diesem journalistischen Fachgebiet zu diskutieren.

An diesem Donnerstag fanden die theoretischen Sitzungen des zweiten Tages des VII. Kolloquiums für Kulturjournalismus in der Casa de la Prensa, dem Sitz der Union kubanischer Journalisten in Camagüey, statt. Der Tag konzentrierte sich auf Debatten über darstellende Kunst und Journalismus, an denen Yuris Nórid, Iris Torres, Bernardo Rodríguez und Yanetsy León teilnahmen. Iris Torres und Bernardo Rodríguez erläuterten die Arbeit und die Ergebnisse der Fernsehsendung Confluencia in Holguín, einem auf Kultur spezialisierten Raum, der über die Werbung hinausgeht und in jeder Sendung Fachrezensionen und audiovisuelle Produktionswerke veröffentlicht.

Der Journalist Yuris Nórid reflektierte über die vielen Herausforderungen, die die tägliche Praxis des auf Kultur spezialisierten Journalismus mit sich bringt. Und er wies darauf hin, dass es sich bei den darstellenden Künsten um eine der am umfassendsten behandelten handelt, da sie nicht nur den Werbebereich abdeckt, sondern auch journalistische Genres präsent sind.

Bereits in der Eröffnungskonferenz wies der Kunstkritiker darauf hin, dass die darstellenden Künste in Kuba zwar eine gesunde Ausübung der Kritik genießen, der Journalist jedoch eine stärkere Spezialisierung bei der Festlegung von Kriterien für eine bestimmte Aufführung oder Show erfordere.

Das Programm umfasste einen Workshop zu theatralischen Vorstellungen, der von der Theaterspezialistin, Kritikerin, Forscherin und Theaterberaterin Isabel Cristina López Hazme via Virtual geleitet wurde Inszenierung.

Eine Diskussion über Border Zero von Heidy Almarales Sierra war auch Teil des zweiten theoretischen Tages dieses VII. Kolloquiums. Frontera Cero ist eine Theaterveranstaltung, bei der wir Projekte junger Kubaner in den darstellenden Künsten fördern und alle zwei Jahre einen Jugendtheaterraum in Camagüey einrichten möchten. Bei diesem Dialog über Border Zero war die Journalistin und Schriftstellerin Yasel Toledo Garnache, Nationalpräsidentin der AHS, anwesend.

Das VII. Kolloquium über Kulturjournalismus, das unter anderem von der Vereinigung Hermanos Saíz in Camagüey und der Union der Journalisten Kubas organisiert wird, findet bis Samstag, den 8. Juni, statt. Am Abschlusstag wird der Preis für den Wettbewerb „Critisizing is Loving“ verliehen und es findet auch die achte Ausgabe dieser notwendigen Veranstaltungen statt, die Journalismus und Kultur zusammenbringen.

Foto: Entnommen aus dem Upec Camagüey-Profil

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