Lehrer aus Santander werden diesen Dienstag in Bucaramanga marschieren, nachdem das neue Gesundheitsmodell gescheitert ist

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Zusätzlich zur Einstellung der Aktivitäten, die in den offiziellen Schulen von Santander für den kommenden Dienstag, den 11. Juni, ausgerufen wurde, werden auch Lehrer des Departements auf die Straße gehen, um gegen die im Gesundheitssystem der Lehrer gemeldeten Barrieren und Vernachlässigungen zu protestieren.

Am 11. Juni wurde um 8:30 Uhr ein Marsch zwischen Santander Park und dem Hauptquartier der Nationalen Gesundheitsaufsicht in Bucaramanga, Carrera 29 # 48-08, ausgerufen. (Fotos: Archiv / VANGUARDIA)

Mehr als ein Monat ist vergangen, seit mit der Umsetzung des neuen Gesundheitsmodells für Lehrer des öffentlichen Sektors in Kolumbien begonnen wurde. Lehrerführer in Santander beklagen, dass dieses neue Pflege- und Dienstleistungssystem, das von der nationalen Regierung eingeführt wurde, immer noch zahlreiche Mängel aufweist.

Nach Angaben der Santander Educators Union, SES, in Dutzende Gemeinden in Santander haben noch keine Verträge mit medizinischen Dienstleistungen abgeschlossen die Lehrer, Rentner und ihre Familien benötigen.

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Diese Art von Problemen sind der Grund für den Lehrerstreik, der in der Abteilung für kommenden Dienstag, den 11. Juni, ausgerufen wurde, um die gemeldeten Misserfolge zurückzuweisen und öffentlich die endgültige Verbesserung dieses neuen Modells zu fordern.

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Derzeit gibt es fast 9.000 Lehrer und Administratoren an öffentlichen Schulen in der Region. Von der für 24 Stunden angesetzten Betriebsunterbrechung sind knapp 127.000 Studierende dieser Bildungseinrichtungen im öffentlichen Sektor betroffen.

„Mängel bleiben bestehen“

In Santander wurde dieses neue Gesundheitsmodell für Lehrer am 1. Mai in Betrieb genommen, mit dem Versprechen, seinen Mitgliedern eine viel zeitnahere und zugänglichere Versorgung zu bieten, eine Verpflichtung, die nach Angaben der Benutzer selbst bisher nicht erfüllt wurde.

In Übereinstimmung mit den Angaben des SES wurden „Arbeitsgespräche mit allen Instanzen (…) abgehalten, um die Zusage der Fiduprevisora ​​zu erwirken, die notwendigen und ausreichenden Änderungen vorzunehmen, um eine agile und effiziente Auftragsvergabe zu ermöglichen“.

Doch und trotz der in verschiedenen Bereichen eingegangenen Verpflichtungen, mit Unterstützung von Einrichtungen wie den Bildungssekretariaten und dem Büro des Ombudsmanns, „Es bestehen weiterhin Mängel“, warnte die Santander Educators Union.

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Drei Fehler, die es zu lösen gilt

Durch ein öffentliches Rundschreiben hat der SES die bestehenden Probleme angeprangert und konkretisiert.

1. Primäres Netzwerk: In den Provinzgemeinden bieten 80 % des öffentlichen Krankenhausnetzes nur Notfalldienste an. Das Netzwerk der Anbieter oder die Zugangswege zum Dienst werden den Nutzern nicht bekannt gegeben.

2. Die Bedingungen, Punkte und Lieferung von Arzneimitteln: werden nur in Apotheken in 24 Gemeinden bekannt gegeben. Es gibt keine Liste dauerhafter, teurer Medikamente und katastrophaler Krankheiten.

3. Wiederholte Ausfälle bei der Verabreichung von Medikamenten, beispielsweise Insulin.

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