Für das Geld? Frau und ihr Liebhaber wurden wegen angeblichen Mordes an ihrem Ehemann ins Gefängnis geschickt

Für das Geld? Frau und ihr Liebhaber wurden wegen angeblichen Mordes an ihrem Ehemann ins Gefängnis geschickt
Für das Geld? Frau und ihr Liebhaber wurden wegen angeblichen Mordes an ihrem Ehemann ins Gefängnis geschickt
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Weil sie offenbar die Tötung ihres Mannes in Medellín angeordnet hatte, schickte ein Richter María Inés Medina Rojas ins Gefängnis. Drei weitere Personen, die bei der Begehung der Tat mitgewirkt hätten, wurden ebenfalls strafrechtlich verfolgt.

Die Ereignisse ereigneten sich am 10. Februar letzten Jahres im Stadtteil Buenos Aires, als Juan Carlos Aguirre Herrera die Arbeit verließ und zwei Personen auf einem Motorrad ihn von hinten mit einer Schusswaffe angriffen. Obwohl es dem Mann gelang, sich in einer nahegelegenen Wohneinheit zu verstecken, war es den mutmaßlichen Killern egal und sie schossen weiter auf ihn vom Tor aus.

Aguirre konnte in ein Krankenhaus gebracht werden, starb jedoch eine Stunde später aufgrund der Schwere seiner Verletzungen.

Die Ermittler kamen zu dem Schluss, dass María Inés zusammen mit einem Mann namens Octavio Medina Castrillón, der ihr Liebhaber sein sollte, einem Attentat auf Juan Carlos zugestimmt hatte, und beschlossen daher offenbar, einen Auftragsmörder anzuheuern.

Sie kontaktierten angeblich einen Mann namens Luis Eliécer Grisales Martínez, alias Lucho, der mit seiner Freundin Diana Johana Meneses Rojas aus Soacha (Cundinamarca) angereist wäre, um das Verbrechen zu begehen.

Die vier Personen wurden bei Razzien in Medellín und Soacha festgenommen, bei denen sie unter anderem ein Motorrad, mehrere Mobiltelefone, eine Schusswaffe und 59 Patronen unterschiedlichen Kalibers beschlagnahmten.

Die Beklagten akzeptierten die erhobenen Vorwürfe nicht schwere Tötungsdelikte und schwerer illegaler Waffenbesitz.

Warum wurde Juan Guillermo Aguirre getötet?

Obwohl die Motive für das Verbrechen noch Gegenstand der Ermittlungen sind, Bei der Festnahme der Beteiligten stellten die Ermittler einen Antrag auf einen Lebensversicherungsanspruch fest und der Anspruch des Opfers auf Bestattungsbeihilfe, sodass davon ausgegangen wird, dass alles auf das finanzielle Interesse des Paares zurückzuführen war.

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