Das Wetter ist verrückt: zwischen Winterkälte und Sommerhitze

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Montag, 10. Juni 2024, 16:22

Nach einem Wochenende, an dem La Rioja von heiß zu kalt wechselte, mit einer Regenepisode (an manchen Orten, wie Calahorra, reichlich), bereitet sich die Region auf ein paar Tage vor, die von den ständigen Kontrasten geprägt sind, die die Hauptrolle spielen unvorhersehbarer Frühling. Der altbekannte Satz „Das Wetter ist verrückt“ ist praktisch, um das Wetter der letzten Wochen zu beschreiben.

Nach den über 30 Grad, die am Samstagmorgen in zahlreichen Teilen der Rioja-Geographie gemessen wurden, sank die Temperatur allmählich, bis die Quecksilbersäule am Sonntag kaum noch ein Maximum von 20 Grad erreichte. Und dies wird laut Aemet auch in den kommenden Tagen so bleiben, wo eine gewisse klimatologische Stabilität erwartet wird. Ja, am Dienstag und Mittwoch ist die Regenwahrscheinlichkeit hoch.

Allerdings wird diese Stabilität nur von kurzer Dauer sein, da in den letzten Tagen der Woche wieder die typischen Frühlingskontraste auftreten, allerdings in maximaler Intensität. Nehmen wir als Beispiel Logroño: Aemet prognostiziert für Donnerstag einen allgemeinen Rückgang der Tiefsttemperaturen in ganz La Rioja, wobei diese in der Hauptstadt sechs Grad nicht überschreiten werden (fünf werden in Ezcaray erwartet). Daher ist es notwendig, die Mäntel aus dem Schrank zu holen.

Und die Winterkälte wird im Abstand von 24 Stunden der Sommerhitze weichen. Nicht umsonst wird den Prognosen zufolge die Höchsttemperatur am Freitag deutlich ansteigen und auf über 30 Grad steigen. In Logroño zum Beispiel steigt der Quecksilbergehalt des Aemet auf 33, ein Wert, der in einigen Teilen der Rioja Baja, wie Alfaro oder Calahorra, sogar noch höher sein kann, wo er 35 erreichen kann.

Daher kann ein Einwohner von Logroño vom Anziehen mehrerer Kleidungsschichten zur Bekämpfung der 6-Grad-Mindesttemperatur am Donnerstag bis zum vollständigen Ausziehen übergehen, um nicht an der 33-Grad-Höchsttemperatur am Freitag zu ersticken. Und am Wochenende müssen wir uns noch einmal einpacken, da das Thermometer in der Hauptstadt voraussichtlich nicht viel über 20 Grad steigen wird. Es ist klar, dass der Satz „Das Wetter ist verrückt“ perfekt für diesen Frühling ist.

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