Santa Fe sucht nach externen Finanzmitteln für die Durchführung öffentlicher Arbeiten

Santa Fe sucht nach externen Finanzmitteln für die Durchführung öffentlicher Arbeiten
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Öffentliche Arbeiten in Santa Fe

Die Vizegouverneurin der Provinz Santa Fe, Gisela Scaglia, der Wirtschaftsminister Pablo Olivares und der Direktor der Agentur für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Außenfinanzierung der Provinz (Acefe), Gonzalo Saglione, starteten eine institutionelle Mission in Europa umfasst die Städte Wien, Paris und Luxemburg. Ziel der vom Federal Investment Council (CFI) finanzierten Mission ist die Suche nach externer Finanzierung für Infrastrukturprojekte.

Die Tagesordnung begann am Montag in Wien, wo sich Landesbehörden mit Beamten des Fonds für internationale Entwicklung (OFID) der Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) trafen. Bei dieser Gelegenheit wurden sie vom Vizepräsidenten der Organisation für den öffentlichen Sektor, Fuad Albassam, und dem Verantwortlichen für die Operationen des öffentlichen Sektors in Lateinamerika und der Karibik des besagten Fonds, Miguel Linares, empfangen.

Der OPEC-Fonds für internationale Entwicklung ist eine multilaterale Entwicklungsfinanzierungsinstitution, die 1976 von den OPEC-Mitgliedstaaten gegründet wurde. Ziel ist es, die finanzielle Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten und anderen Entwicklungsländern durch finanzielle Unterstützung zu stärken, die auf die Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung dieser Länder abzielt.

Die Hauptaufgabe der Institution ist die Förderung von Süd-Süd-Allianzen mit anderen Entwicklungsländern auf der ganzen Welt, um die Armut zu beseitigen. Der OPEC-Fonds hat seinen Hauptsitz in Wien, Österreich.

Projekte in Arbeit und in Prüfung

Nach dem Treffen betonten die Behörden die Bedeutung der seit einem Jahrzehnt geleisteten gemeinsamen Arbeit im Hinblick auf die Zusammenarbeit und Finanzierung von Infrastrukturprojekten wie dem Reconquista-Aquädukt und dem Desvío Arijón-Aquädukt. In diesem Zusammenhang betonten Beamte des OPEC-Fonds für internationale Entwicklung, dass die Provinz Santa Fe die erste von dieser Institution in Argentinien organisierte Operation sei.

Zu den besprochenen Themen gehörten auch die Folgemaßnahmen zum laufenden Betrieb, zu denen auch die Finanzierung der kürzlich ausgeschriebenen Aquädukt-Zweigstelle in der Stadt San Vicente durch die Organisation gehört. Ebenso diskutierten sie die Möglichkeit, den OPEC-Fonds in die Finanzierung der nächsten Abschnitte des biprovinziellen Aquädukts zu integrieren, das mehr als 30 Städte in Santa Fe und die Provinz Córdoba mit Trinkwasser versorgen wird. Auch Möglichkeiten zur Darstellung weiterer Infrastrukturprojekte im Rahmen künftiger Finanzierungen wurden analysiert.

Landwirtschaftliche Entwicklung

Anschließend trafen sich die Provinzbehörden mit Beamten des Internationalen Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (IFAD), um die Möglichkeit der Arbeit an einer Agenda zu analysieren, die Möglichkeiten für Zusammenarbeit und Finanzierung identifiziert. Ziel ist es, Synergien zu erzielen, die die landwirtschaftliche Produktivität und die sozioproduktiven Bedingungen der ländlichen Gebiete von Santa Fe verbessern. Insbesondere mit Investitionen in Infrastruktur und Bildung, sowohl im agrartechnischen als auch im ländlichen Kontext, sowie in die Förderung nichttraditioneller Nutzpflanzen.

Institutionelle Agenda

An diesem Dienstag werden die Provinzbehörden an der Eröffnung des OPEC Fund Development Forum (2024) teilnehmen, das unter dem Motto „Stärkung von Resilienz und Gerechtigkeit“ fortgesetzt wird.

Sie werden außerdem Treffen mit dem Kuwait Fund for Arab Economic Development einerseits und dem Saudi Fund for Economic Development andererseits abhalten.

Am Mittwoch treffen sie sich in Paris mit der französischen Entwicklungsagentur und am Donnerstag treffen sie sich mit dem Direktor der Abteilung für Länderstudien der Wirtschaftsabteilung der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), Luiz de Mello. Die OECD ist eine internationale Kooperationsorganisation bestehend aus 38 Staaten, deren Ziel es ist, ihre Wirtschafts- und Sozialpolitik zu koordinieren.

Schließlich werden sie am Freitag in Luxemburg an einem Arbeitstreffen mit dem Leiter der Europäischen Investitionsbank für Argentinien, Juan Gorriño, und der Leiterin der Abteilung für den öffentlichen Sektor für Lateinamerika und die Karibik, Kristin Lang, teilnehmen.

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