Maco Pacheco, der Grafiker, der in Misiones seinen Platz in der Kunst entdeckte

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Im roten Land blühte seine Karriere als freiberuflicher Illustrator auf. Seit seiner Ankunft hat er Spuren im lokalen Kulturleben hinterlassen und arbeitet mit verschiedenen Medien und Großprojekten zusammen. Wer ist Maco Pacheco, der Künstler, der eine international bekannte Zeichentrickserie illustriert hat?

*Interview von Marcos Otaño.

In einem intimen und nachdenklichen Gespräch mit Maco Pachecorenommierter Künstler und Grafikillustrator aus Misiones, enthüllte Kanal 12 die Fäden seiner Karriere und seinen Einfluss auf die Kunstwelt.

„Dank dir bin ich Karikaturist geworden“

Pacheco wurde in einem bescheidenen, aber kulturell reichen Umfeld geboren und erinnert sich: „Ich bin der Sohn eines Arbeiters und einer Hausfrau, die beide Leser waren. „Es gab immer Zeitschriften, es gab immer Bücher zu Hause.“ Diese mit Literatur und Kunst bereicherte Kindheit legte schon in jungen Jahren den Grundstein für seine Leidenschaft für das Zeichnen.insbesondere beeinflusst durch die Arbeit von Carlos Meglia, dessen Illustrationen der Bibel für Kinder seine künstlerische Berufung weckten.

© Marcos Otaño – Kanal 12.

„Dank dir bin ich Karikaturist geworden“Pacheco gab an, dass er es dem Autor zu einem bestimmten Zeitpunkt in seinem Leben erzählt habe. Nachdem er sich in Tucumán mit Grafikdesign beschäftigt hatte und das Gefühl hatte, dass dies nicht seine wahre Leidenschaft war, fand Pacheco seine Richtung in der bildenden Kunst und im Theater.

In dieser Phase begann er als Karikaturist für die Lokalzeitung El Siglo de Tucumán zu arbeiten, eine Erfahrung, die ihn zu einem Erfolg machte brachte ihn im Jahr 2000 zum ersten Mal nach Misiones. „Ich bin ursprünglich hierher gekommen als Infografikeraber bald fesselte mich der Zauber dieses Landes“, gestand er.

In Misiones blühte seine Karriere als freiberuflicher Illustrator auf.

In Misiones blühte seine Karriere als freiberuflicher Illustrator auf. Seit seiner Ankunft hinterließ er Spuren im lokalen Kulturleben und arbeitete mit verschiedenen Medien und Projekten zusammen. „Durch das Tagebuch konnte ich immer Neues lernen“er erklärte.

© Marcos Otaño – Kanal 12.

Er beteiligte sich an Projekten wie dem Dinamo-Magazin und Sonderproduktionen wie Inmigrantes con Vos und El Pupo de Papel. Seine Vielseitigkeit und die ständige Suche nach neuen Herausforderungen führten ihn auch in den Bereich Animation.wo er mit Begeisterung und Neugier neue Techniken und Technologien erforscht hat.

Aber eine seiner herausragendsten künstlerischen Produktionen war Horrorgeschichten für Franco, die erste Zeichentrickserie von Missionen startete im Jahr 2023. Nach einem Geschäftstreffen erwarb das irische Unternehmen die Vertriebsrechte Bringen Sie die Serie auf den internationalen Markt. Es wird überall auf der Welt entsprechend der Sprache des jeweiligen Landes ausgestrahlt.

Der offizielle Trailer zu Tales of Terror für Franco: eine Illustration von Maco Pacheco.

Mit fast zwei Jahrzehnten in Misionesreflektiert Pacheco über die Veränderungen in der Welt der Kunst und Technologie: „Das Aufkommen künstlicher Intelligenz und die Geschwindigkeit, mit der Ergebnisse erzielt werden, können bestimmte Praktiken verdrängen, aber nicht das Wesen der Kunst.“.

Er selbst hat in seiner Arbeit neue digitale Werkzeuge eingesetzt und dabei stets die Balance zwischen Innovation und emotionaler Bindung zu seinem Publikum gewahrt. „Die Vermittlung von Emotionen durch meine Kunst ist das, was mich wirklich motiviert.“gesteht er und unterstreicht die Bedeutung dieser menschlichen Verbindung in seiner kreativen Arbeit.

© Marcos Otaño – Kanal 12.

Mit fast 50 Jahren ist Maco Pacheco weiterhin eine Schlüsselfigur in der Kunstszene von MisionesBeeinflussung und Beeinflussung durch neue Generationen.

„Ich hoffe, dass ich durch meine Kunst weiterhin inspirieren und vermitteln kann.“schließt Pacheco, ein Künstler, dessen Karriere nicht nur seinen eigenen Weg geprägt hat, sondern auch die kulturelle Gemeinschaft, in der er tätig ist, zutiefst bereichert hat.

© Ausgewähltes Foto von Marcos Otaño – Kanal 12.

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