Teilnehmer des Skift Aviation Forums teilen Einblicke in vier zentrale Herausforderungen

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Dieser gesponserte Inhalt wurde in Zusammenarbeit mit einem Skift-Partner erstellt.

Skift Take

Mit welchen Schlüsselthemen beschäftigt sich die Luftfahrtbranche beim Eintritt in die nächste Phase des Reisens? Wir haben während des diesjährigen Skift Aviation Forums Experten aus der Luftfahrt und den Fluggesellschaften befragt, um Einblicke in ihre einzigartigen Ansichten darüber zu erhalten, was die Zukunft für die Branche bereithält.

– AIG

Alle Augen sind auf das Jahr 2024 für die Flug- und Luftfahrtindustrie gerichtet. Nach Angaben der International Air Transport Association (IATA) wird sich der branchenweite Passagierverkehr im nächsten Jahr auf das Niveau von 2019 erholen. Der Generaldirektor der IATA, Willie Walsh, erklärt, dass die Prognose für die Entwicklung der Passagierzahlen zwar guten Grund zum Optimismus gibt, die Luftfahrtindustrie jedoch immer noch vor großen Herausforderungen steht.

Während des jüngsten Skift Aviation Forums haben wir unser Publikum aus mehr als 250 Führungskräften der Reise- und Luftfahrtbranche befragt, um ihre Erkenntnisse zu vier wichtigsten Herausforderungen zu gewinnen, mit denen die Branche zu Beginn des Jahres 2024 konfrontiert ist. Die Experten äußerten sich zu kritischen Themen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Einführung von nachhaltigem Flugtreibstoff über die sich verändernde Landschaft des Geschäftsreisens bis hin zu den einzigartigen Hürden, die die Widerstandsfähigkeit lateinamerikanischer Fluggesellschaften auf die Probe stellen. Lesen Sie weiter, um ein tieferes Verständnis der wichtigsten Entwicklungen zu erlangen, die die Entwicklung der Luftfahrtindustrie prägen.

Der harte Kampf um die Einführung von nachhaltigem Flugtreibstoff

Heute verursacht der Flugverkehr 11 Prozent der verkehrsbedingten Emissionen in den USA. Nachhaltiger Flugtreibstoff – ein alternativer Flugtreibstoff, der aus erneuerbaren Rohstoffen und Abfallrohstoffen hergestellt wird – ist vielversprechend für die Reduzierung der Umweltauswirkungen der Luftfahrtindustrie. Im September 2021 gab das Weiße Haus eine „Grand Challenge“ heraus, in der es darum ging, die Produktion von nachhaltigem Flugtreibstoff bis 2030 auf 3 Milliarden Gallonen zu steigern und sich das Ziel zu setzen, bis 2050 genug Treibstoff zu produzieren, um 100 Prozent des Treibstoffbedarfs für kommerzielle Flugzeuge zu decken.

In unserer Umfrage gaben 33 Prozent der Führungskräfte der Luftfahrtindustrie an, dass sie glauben, dass die Fluggesellschaften bis 2050 das Netto-Null-Ziel erreichen können. Allerdings glauben 67 Prozent der Befragten, dass die Fluggesellschaften diese umweltfreundliche Alternative nicht schnell genug einführen.

Diese Gruppe erkennt an, dass es mehrere Herausforderungen gibt, mit denen sich Fluggesellschaften auseinandersetzen müssen. Erstens übersteigen die Produktionskosten für nachhaltigen Flugtreibstoff die Kosten für herkömmlichen Flugtreibstoff. Fluggesellschaften müssen mit Biokraftstoffherstellern zusammenarbeiten und staatliche Anreize suchen, um die Produktion zu steigern und die Kosten zu senken. Darüber hinaus stellt auch die Technologie eine Hürde dar, die Investitionen zur Rationalisierung komplexer Produktionsprozesse erfordert.

Die sich entwickelnde Landschaft des Geschäftsreisens

Vor der Pandemie waren Geschäftsreisen die Königsklasse der Reisebranche. Da US-Unternehmen jedoch immer noch daran arbeiten, ihre Mitarbeiter zur Rückkehr in die Büros zu bewegen, stagnierten die Buchungen.

Die pessimistischste Meinung zu Geschäftsreisen vertraten 26 Prozent der Experten der Luftfahrtbranche, die glauben, dass dieses Segment niemals das Niveau vor der Pandemie erreichen wird. Weitere 43 Prozent erkennen, dass das Segment wächst – langsam – und gehen davon aus, dass es länger als 2025 dauern wird, bis es wieder vollständig zurückkehrt. Nur 30 Prozent glauben, dass Geschäftsreisen bis 2024 vollständig zurückkehren werden.

Mehrere Faktoren tragen dazu bei, dass Geschäftsreisen einen geringeren Anteil haben. Durch die zunehmende Verbreitung von Remote-Arbeit und virtuellen Meetings ist die Notwendigkeit umfangreicher Geschäftsreisen geringer geworden. Die Menschen neigen auch weniger dazu, beruflich zu reisen: 39 Prozent geben an, dass sie lieber nie wieder eine Geschäftsreise antreten würden.

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Auch wenn die Lage im Geschäftsreiseverkehr derzeit unklar bleibt, ist klar, dass sie nicht ganz verschwinden wird. Wir müssen einfach erkennen, dass sich die Zusammensetzung des Geschäftsreisesegments verändert und der Branche Möglichkeiten bietet, auf innovative Weise mit dem neuen Geschäftsreisenden in Kontakt zu treten.

Fünf Disruptoren bei der Navigation durch den Himmel

Das kommende Jahr hält unzählige Herausforderungen für die Luftfahrtindustrie bereit. Die größte Sorge unter Branchenexperten sind personelle und betriebliche Hürden, wobei 57 Prozent der Teilnehmer des Skift Aviation Forums dies als das kritischste Problem bezeichnen. Bei vielen Fluggesellschaften herrscht immer noch ein Mangel an qualifiziertem Personal – insbesondere bei Piloten und Wartungspersonal –, was es aufgrund von Serviceunterbrechungen, Flugausfällen und längeren Bearbeitungszeiten schwierig macht, die Nachfrage nach Flugreisen zu decken.

Den zweiten Platz belegten mit jeweils 14 Prozent der Antworten Bedenken hinsichtlich Engpässen in der Lieferkette und steigenden Kraftstoffpreisen. Probleme in der Lieferkette wirken sich auf Wartungspläne und Flottenbereitschaft aus, während sich der Anstieg der Ölpreise auf die Betriebskosten der Fluggesellschaften auswirkt, die Ticketpreise in die Höhe treibt und die Gewinnmargen schmälert.

Angesichts der eskalierenden Kriege und Unruhen auf der ganzen Welt waren politische Konflikte und geopolitische Spannungen für 11 Prozent der Entscheidungsträger von Fluggesellschaften die größte Sorge. Nur 4 Prozent der Teilnehmer hielten Nachhaltigkeit für das kritischste Thema, mit dem Fluggesellschaften im Jahr 2024 konfrontiert sind.

Turbulenzen bei lateinamerikanischen Fluggesellschaften

Die IATA prognostiziert, dass lateinamerikanische Fluggesellschaften in diesem Jahr 1,4 Milliarden US-Dollar verlieren werden. Was verursacht diese Turbulenzen in der Rentabilität?

Die Mehrheit der befragten Branchenexperten (69 Prozent) glaubt, dass die größte Hürde für lateinamerikanische Fluggesellschaften die unzureichende Flughafeninfrastruktur ist. Veraltete Einrichtungen, überfüllte Terminals und begrenzte Kapazitäten beeinträchtigen die betriebliche Effizienz und führen zu einem suboptimalen Passagiererlebnis.

Und obwohl die Freizeitnachfrage nach wie vor stark ist, gleicht sie das Fehlen ertragsstarker Geschäftsreisen nicht vollständig aus. Laut 23 Prozent der Luftfahrtmanager müssen lateinamerikanische Fluggesellschaften Möglichkeiten finden, die starke Nachfrage auch ohne Geschäftsreisen aufrechtzuerhalten. Sie müssen ihre Einnahmequellen diversifizieren und neue Segmente erschließen, um stabilere Einnahmequellen zu generieren.

Die fehlende Konsolidierung innerhalb der lateinamerikanischen Luftfahrtindustrie wurde von 8 Prozent der Branchenführer als größte Herausforderung angesehen. Der fragmentierte Markt Lateinamerikas schränkt Größenvorteile und Verhandlungsmacht ein. Die Konsolidierung kann zu Vorteilen wie der gemeinsamen Nutzung von Ressourcen und Kosteneinsparungen führen, was insbesondere in ihrem wettbewerbsintensiven und kostensensiblen Markt von entscheidender Bedeutung ist.

Legen Sie die Weichen für die Zukunft der Luftfahrt

Da sich die Luftfahrtindustrie im kommenden Jahr diesen vielfältigen Herausforderungen stellt, ist klar, dass Belastbarkeit und Anpassungsfähigkeit von entscheidender Bedeutung sind. Mit einem Geist der Zusammenarbeit, Innovation und strategischer Planung voranzuschreiten, wird von entscheidender Bedeutung sein, um den Weg in eine nachhaltigere und dynamischere Zukunft der Luftfahrt zu ebnen. Durch die Zusammenarbeit kann die Branche diese Herausforderungen erfolgreich meistern und neue Höhen erreichen, während wir die Zukunft des Flugverkehrs gestalten.

Dieser Inhalt wurde gemeinsam von AIG und SkiftX, dem Marken-Content-Studio von Skift, erstellt.

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