Der russische Rubel war in den letzten Wochen die Top-Währung gegenüber dem Dollar

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  • Der russische Rubel war in den letzten Wochen die Währung mit der weltweit besten Performance gegenüber dem Dollar.
  • Der Rubel ist um mehr als 10 % gestiegen, seit er Anfang letzten Monats einen Tiefststand von etwa 100 gegenüber dem Greenback erreichte.
  • Dennoch ist der Rubel im bisherigen Jahresverlauf gegenüber dem Dollar um 17 % gesunken, da die russische Wirtschaft mit einer Vielzahl von Problemen zu kämpfen hat.
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Der russische Rubel befindet sich mitten in einer Erholung, die die Währung auf den höchsten Stand seit fünf Monaten gebracht hat und damit einen Teil des Absturzes des vergangenen Jahres zunichte machte.

Der Rubel ist um mehr als 10 % gestiegen, seit er letzten Monat einen Tiefststand von rund 100 gegenüber dem Greenback erreichte, was ihn in diesem Zeitraum zur weltweit leistungsstärksten Währung gegenüber dem Dollar machte.

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Dies liegt zum Teil an den Kapitalkontrollen, die Russland eingeführt hat, um den Abfluss von Bargeld aus dem Land einzudämmen, sowie an den aggressiven Zinserhöhungen der russischen Zentralbank, um die Inflation einzudämmen.

Auch steigende Rohölpreise haben eine Rolle gespielt: Öl ist eine der Haupteinnahmequellen Russlands, und das Land drängt Energieexporteure dazu, ihre Deviseneinnahmen auf dem Devisenmarkt für Rubel zu verkaufen.

Auch die russischen Zentralbanken sind dazu übergegangen, ausländische Währungen abzuwerfen. Im September kündigte die Bank von Russland an, dass sie Devisen im Wert von 21,4 Milliarden Rubel auf dem Inlandsmarkt verkaufen werde, 830 % mehr als ursprünglich geplant.

Dennoch ist die russische Währung in diesem Jahr bisher um 17 % gegenüber dem Dollar gefallen, was ein Beweis für die Vielzahl der Probleme ist, mit denen die Wirtschaft des Landes konfrontiert ist.

Einige Ökonomen sagen, dass Russland bald eine düstere und deindustrialisierte Zukunft bevorstehen könnte, da das Land weiterhin unter hoher Inflation und den steigenden Kosten seines Krieges in der Ukraine leidet. Unterdessen bleibt die Inflation hoch, da der Krieg den Arbeitsmarkt angespannt hält.

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