Die Broadcasting Standards Authority veröffentlicht ihren Jahresbericht und fordert dringende Reformen

Die Broadcasting Standards Authority veröffentlicht ihren Jahresbericht und fordert dringende Reformen
Die Broadcasting Standards Authority veröffentlicht ihren Jahresbericht und fordert dringende Reformen
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Während das Co-Regulierungsstandardsystem den Schaden im traditionellen Rundfunkbereich wirksam minimiert, birgt die Zunahme unregulierter Online-Plattformen laut Wood neue Herausforderungen. Sie betonte auch die Notwendigkeit von Gesetzesaktualisierungen zum Schutz vor schädlichen Inhalten und zur Aufrechterhaltung eines robusten Mediensektors.

„Das Publikum konsumiert Medien heute anders als 1989 – wenn wir die Neuseeländer vor schädlichen Inhalten schützen und einen starken und nachhaltigen Mediensektor aufrechterhalten wollen, müssen sich auch unsere Gesetze ändern“, sagte Wood.

Im vergangenen Jahr stellte die BSA ihr Fachwissen zur Verfügung, um den Fortschritt der vorgeschlagenen Gesetzesänderungen zu unterstützen, die dazu führen würden, dass die Behörde einen neuen Rahmen für faire Verhandlungen für Nachrichtenmedien und digitale Plattformen verwaltet und eine lang erwartete umfassendere Reform des Regulierungsumfelds durchführt.

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Im vergangenen Jahr gingen bei der BSA 169 Beschwerden ein und erließen 121 Entscheidungen. Im Jahresbericht wurden verschiedene Beschwerden aufgedeckt, wobei Genauigkeit, Ausgewogenheit und Fairness ganz oben auf der Liste standen. Über das Fernsehen gab es mehr Beschwerden als über das Radio, wobei Nachrichten und aktuelle Ereignisse das am häufigsten beklagte Genre waren. Der Bericht hob auch wichtige Themen hervor, darunter Bedenken hinsichtlich der Datenschutzinteressen schutzbedürftiger Personen, Bedenken hinsichtlich der Genauigkeit und Ausgewogenheit bei der Berichterstattung über bestimmte Organisationen oder Ereignisse sowie Vorwürfe einer unfairen Behandlung gegenüber den in Sendungen vorgestellten Personen.

BSA befasste sich auch mit einer Reihe von Beschwerden zu Fragen der Geschlechtsidentität, die mit der Medienberichterstattung über den Besuch von Kellie-Jay Keen-Minshull im März eskalierten. In diesem Zusammenhang hat die BSA Leitlinien für Rundfunkveranstalter herausgegeben, in denen wichtige Aspekte hervorgehoben werden, die in jüngsten Entscheidungen zu solchen Themen erkannt und festgelegt wurden.

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