US-DOLLAR, EUR/USD WICHTIGE PUNKTE NACH DEM FOMC-PROTOKOLL:
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Die US-Notenbank hat vor kurzem das Protokoll der FOMC-Sitzung im November veröffentlicht, ohne wirkliche Überraschungen und mit einer eher verhaltenen Marktreaktion. Dies sollte angesichts der Daten und Reaktionen der Marktteilnehmer seither nicht überraschen, da insbesondere die jüngsten US-Inflationsdrucke einen breiten Ausverkauf des US-Dollars begünstigten.
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Auch wenn sich die Aussichten für die Fed-Mitglieder seit der Sitzung möglicherweise geändert haben, sind einige der wichtigsten Erkenntnisse, dass die Expertenprognosen für September unverändert geblieben sind. Die Fed bekräftigte erneut ihren Wunsch nach einer datenbasierten Entscheidungsfindung, während die Teilnehmer anmerkten, dass eine weitere Straffung der Geldpolitik angebracht wäre, wenn die Informationen zeigten, dass die Fortschritte beim Inflationsziel unzureichend seien. Wie bereits erwähnt, hätte der jüngste CPI-Wert den Mitgliedern zweifellos Auftrieb gegeben, aber es gibt noch viel zu tun, wie die politischen Entscheidungsträger der Fed spätestens schnell betont haben.
Die politischen Entscheidungsträger der Fed sind nach wie vor unzufrieden mit den begrenzten Fortschritten bei der Senkung der Inflation bei den Kerndienstleistungen (ohne Immobilien), bekräftigen jedoch die Notwendigkeit einer nachhaltigeren Senkung der Inflationsfront, um leichter durchatmen zu können. Dem FedWatch-Tool zufolge haben sich die Zinserwartungen der Fed nach dem Fed-Protokoll kaum verändert, die erste Zinssenkung dürfte im Mai 2024 erfolgen und ist für Juni 2024 vollständig eingepreist.
Morgen ist der letzte Tag mit wichtigen Daten aus den USA für diese Woche. Die endgültigen Veröffentlichungen der Bestellungen für langlebige Güter und der Michigan-Stimmung stehen an. Keines davon wird voraussichtlich besonders aufregend sein und könnte am Ende nur minimale oder kurzfristige Auswirkungen auf den US-Dollar haben.
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US-WIRTSCHAFT
Die US-Wirtschaft hat in letzter Zeit positive Anzeichen für die Fed gezeigt, insbesondere da die Inflation und der Arbeitsmarkt Anzeichen einer Abkühlung zeigen. Angesichts des aktuellen Zinsumfelds und Faktoren wie der Zusammenfassung der Studienkreditrückzahlungen Ende September dürfte dies keine Überraschung sein. Dies hat sich zweifellos auf den Geldbeutel der Verbraucher ausgewirkt und somit einen Dominoeffekt auf die Nachfrage gehabt. Dies würde sich wiederum auf die Einzelhandelsumsätze auswirken und somit die Preise senken, wenn diese Dynamik anhält.
Die Weihnachtszeit und der Black Friday stehen vor der Tür und könnten einen Strich durch die Rechnung machen, wenn die Verbraucher noch einmal Geld ausgeben. Angesichts des aktuellen Umfelds eine schwierige Aufgabe, aber wie die New Yorker Fed gestern betonte, bleibt die Antragsrate für Kreditkarten im Jahr 2023 weiterhin robust Gesamtwirtschaftliches Umfeld. Eines scheint derzeit sicher zu sein, nämlich dass Zinserhöhungen bei der Fed-Sitzung im Dezember und Anfang 2024 unwahrscheinlich erscheinen.
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So handeln Sie EUR/USD
--MARKTREAKTION
Nach der Veröffentlichung der Daten blieb der Dollarindex relativ unverändert, was keine Überraschung sein sollte. Der DXY stößt zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Artikels auf einen gewissen Widerstand, da er den 200-Tage-MA erreicht hat, der auch morgen für etwas Widerstand sorgen könnte.
Tages-Chart des Dollar-Index (DXY) – 21. November 2023
Quelle: TradingView, erstellt von Zain Vawda
Der EURUSD hat dank der DXY-Erholung heute bereits mit dem Ausverkauf begonnen. Dies hat dazu geführt, dass EURUSD unter die Marke von 1,0900 gefallen ist, wobei die Marktteilnehmer genau im Auge behalten, ob die Bewegung nachhaltig sein wird.
Unmittelbarer Widerstand um den Bereich von 1,0950 und das heutige Tageshoch, wobei ein Durchbruch nach oben den EURUSD in Richtung der psychologischen Marke von 1,1000 führt.
EURUSD Tages-Chart – 21. November 2023
Quelle: TradingView, erstellt von Zain Vawda
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— Geschrieben von Zain Vawda für DailyFX.com
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