So sieht die neue Karte der Bürgermeister in CDMX nach dem Wahlergebnis aus

So sieht die neue Karte der Bürgermeister in CDMX nach dem Wahlergebnis aus
So sieht die neue Karte der Bürgermeister in CDMX nach dem Wahlergebnis aus
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Foto: Cuartoscuro

Entsprechend Vorläufiges Wahlergebnisprogramm des Wahlinstituts von Mexiko-Stadt (IECM), Clara BrugadaKandidat der Koalition zwischen Morena-PVEM-PT, ist der virtuelle Gewinner der Übernahme Regierungschef für die nächsten sechs Jahre.

Gleichzeitig führt der Wettbewerb um die 16 Bürgermeisterämter mit mehr als 90 % der erfassten Minuten zu 11 möglichen Siegen für die Nationale Regenerationsbewegung (Morena) und 5 für das Oppositionsbündnis Va Por la Ciudad de México, was darauf hindeutet eine Neukonfiguration der politischen Landkarte, die seit 2018 ständigen Veränderungen unterworfen ist.

Somit bereitet sich Morena darauf vor, die nächsten drei Jahre in den Bürgermeisterämtern zu regieren. Gustavo A. Madero, Azcapotzalco, Venustiano Carranza, Iztacalco, Iztapalapa, Tláhuac, Xochimilco, Tlalpan, Magdalena Contreras, Milpa Alta und Álvaro Obregón.

Andererseits deuten vorläufige Zählungen darauf hin, dass der von PAN-PRI-PRD gebildete Block dazu führen wird Benito Juárez, Miguel Hidalgo, Coyoacán, Cuauhtémoc und Cuajimalpa.

So sind die politischen Parteien in Mexiko-Stadt verteilt. Bildnachweis: Infobae
So sind die politischen Parteien in Mexiko-Stadt verteilt. Bildnachweis: Infobae

Bei den letzten Zwischenwahlen erlitt Morena einen herben Rückschlag, indem es fast die Hälfte des Stadtgebiets verlor, wenn man bedenkt, dass die Stadt in den letzten 27 Jahren zu einer Bastion der mexikanischen Linken geworden ist.

Bezeichnenderweise verlor die 4T vor drei Jahren neun Bezirke und so wurde die Wahlkarte in zwei Farben gezeichnet, mit der Ostseite für Morena und der Westseite für die Opposition.

CDMX hat von 2000 bis heute die Farben geändert, Wahl für Wahl. (Anayeli Tapia/Infobae)
CDMX hat von 2000 bis heute die Farben geändert, Wahl für Wahl. (Anayeli Tapia/Infobae)

Im Wahlprozess 2021 errang die Koalition Va por la CDMX den Sieg in sechs Bürgermeisterämtern, die seit 2018 von Morena regiert wurden, und behielt drei, wodurch es gelang, neun Bezirke hinzuzufügen:

Álvaro Obregón, Benito Juárez, Cuauhtémoc, Tlalpan, Miguel Hidalgo, Magdalena Contreras, Cuajimalpa, Coyoacán und Azcapotzalco wurden von der Opposition regiert.

Morena musste sich seinerseits in sechs Bürgermeisterämtern mit dem Sieg zufrieden geben: Iztapalapa, Gustavo A. Madero, Venustiano Carranza, Iztacalco, Tláhuac, Milpa Alta und Xochimilco.

Die Reform, die es dem Bundesdistrikt ermöglichte, seinen eigenen Regierungschef zu wählen, erfolgte 1996 durch eine Änderung der politischen Verfassung der Vereinigten Mexikanischen Staaten.

Diese am 22. August 1996 verkündete Reform veränderte das Regierungsmodell des Bundesdistrikts, gewährte ihm mehr Autonomie und führte die direkte Abstimmung für die Wahl des Regierungschefs ein.

Die politische Verfassung von Mexiko-Stadt wurde am 5. Februar 2017 verkündet und wandelte den Bundesdistrikt in Mexiko-Stadt um. Er erlangte nicht nur größere Autonomie, sondern hatte auch die Möglichkeit, seinen örtlichen Kongress zu bilden.

Marcelo Ebrard war von 2006 bis 2012 Regierungschef. FOTO: MOISÉS PABLO/CUARTOSCURO.COM
Marcelo Ebrard war von 2006 bis 2012 Regierungschef. FOTO: MOISÉS PABLO/CUARTOSCURO.COM

Darüber hinaus wurden durch die Reform von 2017 die 16 politischen Delegationen von Mexiko-Stadt in territoriale Abgrenzungen namens „Bürgermeisterämter“ umgewandelt. Diese Änderung hatte mehrere bedeutende Auswirkungen, beispielsweise eine größere Autonomie.

Zuvor wurde diese Position vom Präsidenten der Republik ernannt. Die ersten Direktwahlen fanden 1997 statt, wobei Cuauhtémoc Cárdenas von der Partei der Demokratischen Revolution (PRD) gewählt wurde.

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