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Die Ombudsfrau, Claudia Bard, reichte beim Bundesgericht Rawson eine Amparo-Klage ein, um die übermäßige Erhöhung der Gastarife gemäß den Resolutionen 41/2024 und 122/2024 des Nationalen Energiesekretariats und von ENARGAS auszusetzen.

Bard gab an, dass „der Anstieg zwischen 400 % und 4000 % im Vergleich zum gleichen Messzeitraum des Vorjahres liegt.“.

Grundlage für die Anfrage

Die Bürgerbeauftragte begründete ihren Antrag damit, dass das Verbrauchsniveau zwar ähnlich geblieben sei, der prozentuale Anstieg des Satzes jedoch in keinem Verhältnis zu den Nutzern stünde.

„Der prozentuale Anstieg ist unverhältnismäßig für den Verbraucher, der im Winter mit Gasrechnungen rechnen muss, die gegen die Grundsätze der Angemessenheit, Vorhersehbarkeit und vor allem der Gradualität verstoßen“, erklärte Bard.

Unterstützung und Mitarbeit bei der Umfrage

Bard betonte die Zusammenarbeit verschiedener Stellen bei der Sammlung der notwendigen Unterlagen zur Unterstützung der Anfrage. Die Handelskammer von Puerto Madryn, Verbraucherschutz, verschiedene Kommunen und Gewerkschaften wie ATECH waren maßgeblich an diesem Prozess beteiligt. Der Verteidiger bedankte sich für diese Unterstützung, die es ermöglichte, die Auswirkungen der Erhöhungen sowohl im Wohn- als auch im Gewerbebereich aufzuzeigen.

Weitere Anfrage

Außerdem, Camuzzi Gas del Sur wurde aufgefordert, aufgrund der Nichtzahlung von Rechnungen, die die neue Tariftabelle widerspiegeln, keine Gebühren zu erheben oder die Dienstleistungserbringung zu unterbrechen.. Ziel dieser Anordnung ist es, Benutzer zu schützen, während das zugrunde liegende Problem gelöst wird.

Mit der Vorlage des Schutzes möchte der Bürgerbeauftragte die seiner Meinung nach unfaire und unverhältnismäßige Erhöhung der Gastarife umkehren und so die Bürger der Region vor dem Hintergrund des hohen Energiebedarfs aufgrund der niedrigen Wintertemperaturen schützen.

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