Die Gabriel García Márquez-Bibliothek in Barcelona gewinnt den Mies van der Rohe-Preis für aufstrebende Architektur

Die Gabriel García Márquez-Bibliothek in Barcelona gewinnt den Mies van der Rohe-Preis für aufstrebende Architektur
Die Gabriel García Márquez-Bibliothek in Barcelona gewinnt den Mies van der Rohe-Preis für aufstrebende Architektur
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Der Die Bibliothek Gabriel García Márquez in der Calle del Treball Nr. 219 in Barcelona hat den Emerging Architecture Award gewonnen der Europäischen Union / Mies van der Rohe Awards 2024.

Dies gab der Direktor für Kultur, Kreativität und Sport der Europäischen Kommission, Georg Häusler, zusammen mit dem Präsidenten der Jury 2024, Fréderic Druot, heute bei einer Veranstaltung in Brüssel bekannt.

Der Gewinner des Hauptpreises, Der Architekturpreis 2024 wurde dem Pavillon auf dem Campus der Technischen Universität Braunschweig verliehenin Deutschland, von den Architekten Gustav Düsing und Max Hacke, beide mit Studium in Berlin.

Seinerseits Die Gabriel García Márquez-Bibliothek ist ein Projekt von SUMA Arquitecturaein Studio, das 2005 von Elena Orte und Guillermo Sevillano in Madrid gegründet wurde und 2015 den Wettbewerb zum Bau der Bibliothek gewann.

Das Gebäude zeichnet sich dadurch aus, dass es im Stadtmaßstab wirkt, Beitrag zur Umgestaltung des Viertels Sant Martí, Öffnung als neuer öffentlicher Außen- und Innenraum.

Seine Holzstruktur entwickelt sich zu einer reichen Abfolge monumentaler und häuslicher Räume die Nachbarn und Bürger willkommen heißen und komfortable Umgebungen für Lernen, Teamarbeit und gemeinschaftliches Engagement bieten.

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Mit viel Liebe zum Detail, Die Autoren haben das Bibliotheksprogramm gründlich untersucht und auf das Maximum gebracht.

Ein Pavillon, der die Nachhaltigkeit herausfordert

Der Gewinner des Architekturpreises 2024, der Campus-Pavillon der Universität

Technique aus Braunschweig wurde für seine Fähigkeit ausgezeichnet, „Begrenzungen und Vorurteile über Nachhaltigkeit in Frage zu stellen und durch eine kompromisslose und sorgfältig detaillierte Struktur eine einladende und spielerische Umgebung für Studium, Zusammenarbeit und Gemeinschaftstreffen zu schaffen“.

Laut Jury verfolgt das Projekt eine klare architektonische Idee, hat diese überarbeitet und auf die Spitze getrieben. Mehr als ein Gebäude könnte man es als ein vielseitiges System verstehen, das technologischen Fortschritt mit einem flexiblen und wiederverwendbaren Prinzip verbindet.

Die Autoren Gustav Düsing und Max Hacke gründeten 2015 ihre Studios und gewannen 2015 den Wettbewerb zum Bau dieses Pavillons. Sie sind die jüngsten Gewinner der EUmies Awards.

Der Campus-Pavillon der Technischen Universität Braunschweig gewann nach intensiven Beratungen gegen vier weitere Finalisten: The Hage, ein mystischer Garten am Stadtrand von Lund von Brendeland & Kristoffersen Architects in Zusammenarbeit mit Price & Myers; Colegio Reggio, eine vertikale Schule am Stadtrand von Madrid, erbaut von Andrés Jaque / Büro für politische Innovation; die Plato-Galerie für zeitgenössische Kunst in Ostrava (Tschechische Republik) und die Renaissance des Klosters San Francisco in Santa Lucía de Tallano (Italien) von Amelia Tavella.

Die Finalisten- und Gewinnerarbeiten, so die Jury: „Sie bilden ein untrennbares Ganzes, um die Wege der zeitgenössischen Architektur besser zu verstehen. Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit, technologische Fortschritte, Gesundheit und Wohlbefinden, kulturelle Bewahrung, Widerstandsfähigkeit und Anpassung, wirtschaftliche Tragfähigkeit und Globalisierung im Rahmen einer ethischen Praxis sowohl ideologisch als auch pragmatisch anzugehen.

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Der EUmies Awards Day, einschließlich der Preisverleihung, findet am 14. Mai 2024 statt im Mies van der Rohe-Pavillon und im Palau Victòria Eugènia in Barcelona und eröffnete damit die Barcelona Architecture Weeks.

Nach Barcelona beginnt die Ausstellung „EUmies Awards 2024“ ihre Europatournee mit einer Eröffnung im Casa de la Arquitectura in Madrid im Juli und im Architekturzentrum Wien in Wien im Oktober. Zeitgleich mit dieser Ankündigung beginnt die Fotoausstellung an der KU Leuven in Brüssel

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