Imagine Communications hebt die wachsende IP-Akzeptanz in religiösen Kanälen hervor

Imagine Communications hebt die wachsende IP-Akzeptanz in religiösen Kanälen hervor
Imagine Communications hebt die wachsende IP-Akzeptanz in religiösen Kanälen hervor
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Auf dem Blog Imagine Communications hat Steve Reynolds, Präsident des Unternehmens, einen neuen Trend im Bereich religiöser Kanäle hervorgehoben: die Einführung von IP-Technologie und geistigem Eigentum. Ursprünglich galt der ST 2110-Standard als reine Rundfunkinfrastruktur und galt als zu komplex für die Implementierung in Gotteshäusern. Allerdings hat sich diese Wahrnehmung drastisch verändert.

Der Vorstand betonte, dass beide Sender und Kirchen ein gemeinsames Ziel hätten: das bestmögliche Programm mit einem flexiblen System mit hohem Wachstumspotenzial zu produzieren. Experten waren sich einig, dass Gotteshäuser einen idealen Anwendungsfall für ST 2110 darstellen, wobei die Branchenimplementierung schnell zunimmt.

Keith Vidger von Panasonic wies darauf hin, dass die ersten, die die Vorteile des 2110-Standards erkannten, Gotteshäuser seien, in denen IP zur wirtschaftlichen und praktikablen Option für Betriebe jeder Größe geworden sei. Vidger stellte fest, dass der Einstiegspunkt für den ST 2110 zwar anfänglich hoch war, die Kosten für Switches und Gateways jedoch erheblich gesunken sind und mit zunehmender Leistungsfähigkeit weiter sinken werden.

Experten diskutierten, dass IP-Workflows weniger physische Ausrüstung erfordern und die Infrastruktur auf zukünftige Erweiterungen vorbereiten, die in einer Welt mit dedizierter Infrastruktur (IDE) kostspielig wären. Für Gotteshäuser mit knappem Budget reduziert die Möglichkeit, die vorhandene Kabelinfrastruktur zu nutzen, anstatt eine neue von Grund auf zu installieren, die Kosten erheblich.

Chris Winnie von Skylark sagte: „Letztendlich ist es ein billigerer und schnellerer Arbeitsablauf.“ Für kleinere Kirchen ist ein Hybridansatz ideal, der die ST 2110-Infrastruktur mit der Möglichkeit eines schrittweisen Upgrades auf eine vollständige IP-Implementierung kombiniert. Dieser Ansatz ermöglicht es Kirchen, die Vorteile von PI zu nutzen, ohne hohe Vorabkosten zu verursachen.

Gil Parente von AVnuevo erklärte: „Ein Hybridsystem hilft mittleren und kleinen Kirchen, sich auf die Zukunft vorzubereiten, ohne darauf warten zu müssen, dass sie die gesamte Infrastruktur bezahlen können.“

Die IP-Einführung wurde durch die Interoperabilität des ST 2110-Standards vorangetrieben. Dieser Standard ermöglicht eine nahtlose Integration mit verschiedenen Geräten, die Verarbeitung von Audio ohne De-Embedding oder Re-Embedding und die Aufrechterhaltung eines hohen Leistungsniveaus in Bezug auf Auflösung und Frequenz.

Keith Vidger betonte, dass „2110 unter dem Gesichtspunkt der Interoperabilität eine Eleganz hat, die SDI nie hatte und auch nie haben wird.“ ST 2110 vereinfacht Routing-Vorgänge und ermöglicht Abonnements und Steuerungsverwaltung über NMOS ohne die zusätzliche Komplexität externer Server.

Der Übergang von traditionellen Streaming-Methoden zu IP-basierten Systemen stellt einen grundlegenden Wandel in der Medienproduktion und -bereitstellung in verschiedenen Branchen dar. Von Rundfunkanstalten bis hin zu Sportstadien und Gotteshäusern erweist sich die IP-Technologie als anpassungsfähig, skalierbar und wirtschaftlich rentabel.

Die wichtigste Schlussfolgerung der Experten ist, dass IP es uns ermöglicht, Einschränkungen im Medienbetrieb zu überwinden und eine Welt voller Möglichkeiten zu eröffnen. Es ist eine aufregende Zeit für alle, die an der Videoproduktion beteiligt sind, denn das IP-Zeitalter verspricht mehr Flexibilität und Effizienz.

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