Warum in den USA Dutzende Tesla-Cybertrucks angegriffen wurden

Warum in den USA Dutzende Tesla-Cybertrucks angegriffen wurden
Warum in den USA Dutzende Tesla-Cybertrucks angegriffen wurden
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Schätzungen zufolge wurden in Fort Lauderdale, Florida, etwa 34 Cybertruck-Modelle angegriffen. (Instagram: onlyindade)

Etwa 34 Tesla-Cybertrucks, die auf einem Parkplatz im Freien in Fort Lauderdale, Florida, geparkt waren, wurden mit einer aufgesprühten Botschaft mit der Aufschrift „Fuck Elon“ zerstört.

Der Parkplatz, der laut NBC 6 Miami kürzlich von Tesla gemietet wurde, fehlte sichtbare SicherheitsmaßnahmenB. Tore oder Schranken, die den einfachen Zugang für Autos hätten verhindern können.

Ein Reporter vom selben Ort besuchte den Tatort und erwähnte, dass viele der zerstörten Fahrzeuge bereits gereinigt oder entfernt worden seien.

Elon Musk äußerte sich nicht zum Vandalismus an Cybertruck-Autos. (Fotomontage: Infobae)

Die Stadtpolizei untersucht den Vorfall und arbeitet daran, die für den Vandalismus verantwortlichen Personen zu identifizieren. Daher ist der Grund für die Zerstörung der Autos mit Sicherheit unbekannt. UNDIon Musk hat hierzu keine Angaben gemacht.

Die teuerste Version eines Cybertrucks ist der Cyberbeast, der laut Teslas Website 99.990 US-Dollar kostet.

Der Tesla Cybertruck ist ein vollelektrischer Pickup, der seit 2023 von Tesla, Inc. hergestellt wird. Er verfügt über ein Karosseriedesign, das an Low-Polygon-Modellierung erinnert und aus flachen Edelstahlblechplatten besteht. Das Modell wurde im November 2019 als Konzeptfahrzeug vorgestellt.

Die Auslieferung des Cybertruck an Kunden begann Ende November 2023. Tesla bietet drei Modelle an: den allradgetriebenen Cyberbeast mit drei Motoren, ein Allradmodell mit zwei Motoren und ein Modell mit Hinterradantrieb und EPA -Geschätzte Reichweite von 250 km bis 340 Meilen (400 bis 550 km), je nach Modell.

Das teuerste Modell des Trucks ist der Cyberbeast. (Tesla)

Tesla hat mehr als 125.000 Fahrzeuge aufgrund eines Defekts im Sicherheitsgurtsystem zurückgerufen, der gemäß den Bundesrichtlinien der US-amerikanischen National Highway Traffic Safety Administration (Nhtsa) könnte das Verletzungsrisiko für Fahrer erhöhen.

Fahrzeuge müssen über akustische und visuelle Hinweise verfügen, die den Fahrer daran erinnern, seine Sicherheitsgurte richtig anzulegen. Die NHTSA hat jedoch berichtet, dass die betroffenen Tesla-Fahrzeuge über Signale verfügten, die zu nicht angegebenen Zeiten aktiviert wurden.

Dieser Rückruf erfolgt zusätzlich zu den 2,5 Millionen, die das Unternehmen in diesem Jahr angekündigt hat. Im Januar rief Tesla bestimmte Modelle Y, S und X des Jahres 2023 aufgrund eines Softwareproblems zurück, das die Rückfahrkamera betraf.

Tesla verzeichnete 2023 die höchste Rate an Verkehrsunfällen. REUTERS/Aly Song/File Photo

Laut einer Analyse von Lending Tree aus dem letzten Jahr verzeichnete Tesla im Jahr 2023 mit 23,54 Unfällen pro 1.000 Fahrer die höchste Unfallrate aller Autos.

In einem aktuellen NHTSA-Bericht berichtete Tesla, dass es bis zum 28. Mai 104 Garantieansprüche identifiziert habe, die mit dem Sicherheitsgurtproblem in Zusammenhang stehen könnten. Jedoch, Das Unternehmen gab an, keine Kenntnis von Kollisionen, Todesfällen oder Verletzungen im Zusammenhang mit dieser Situation zu haben.

Mitte April entdeckte Tesla dieses Problem bei einem internen Compliance-Audit des Tesla Model X des Modelljahrs 2024. Das Unternehmen untersuchte das Problem im restlichen April und Mai. Nach Abschluss der Untersuchung Ende Mai entschied sich Tesla für einen freiwilligen Rückruf der betroffenen Fahrzeuge.

Das Tesla Model S weist Mängel im Zusammenhang mit dem Sicherheitsgurt auf. REUTERS/Beck Diefenbach/Archivfoto

Zu den Modellen, die von diesem Rückruf betroffen sind, gehört das Model S von 2012 bis 2024, das über ein Sicherheitsgurtsystem verfügt.

Als Korrekturmaßnahme Tesla plant die Veröffentlichung eines kostenlosen Software-Updates für Over the Air (OTA) an Besitzer betroffener Fahrzeuge im Juni dieses Jahres.

Dieses Update behebt das Problem, indem der Sicherheitsgurtstatus und der Zündstatus des Fahrers verwendet werden, um Sicherheitsgurterinnerungen zu aktivieren.

Die Implementierung von OTA-Softwareaktualisierungen ist für Tesla nichts Neues, da das Unternehmen diese Methode bereits mehrfach zur Lösung ähnlicher Probleme eingesetzt und dabei ihre Flexibilität und Geschwindigkeit ausgenutzt hat.

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