SRE und Cofepris veranstalten ein Seminar über Gesundheit und Zugang zu Arzneimitteln – EU Global Gateway | Eidgenössische Kommission zum Schutz vor Gesundheitsrisiken | Regierung

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  • Während des Treffens tauschten Vertreter des biopharmazeutischen Sektors des europäischen Systems und der mexikanischen Pharmaindustrie bewährte Verfahren aus, um die Widerstandsfähigkeit der Gesundheitssysteme zu gewährleisten und in der lateinamerikanischen Region eine Selbstversorgung im Gesundheitswesen zu erreichen.

Die Sekretariate für Auswärtige Angelegenheiten und Gesundheit organisierten über die Föderale Kommission zum Schutz vor Gesundheitsrisiken (Cofepris) sowie die Botschaften Belgiens und Dänemarks und die Delegation der Europäischen Union (EU) in Mexiko das Gesundheitsseminar und den Zugang an Medicines-EU Global Gateway, das am 20. und 21. Juni am Matías Romero Institute (IMR) stattfindet.

Ziel des Treffens ist es, eine Annäherung zwischen dem biopharmazeutischen Sektor des europäischen Systems und der mexikanischen Pharmaindustrie zu fördern, mit dem Ziel, bewährte Praktiken auszutauschen, um die Widerstandsfähigkeit der Gesundheitssysteme zu gewährleisten, internationale Allianzen für die Versorgung mit Impfstoffen aufzubauen und eine gerechte Verteilung der Impfstoffe sicherzustellen von Medikamenten sowie auf dem Weg zur gesundheitlichen Selbstversorgung in der lateinamerikanischen Region.

Während seiner Rede vor dem hochrangigen Gremium betonte der Unterstaatssekretär für multilaterale Angelegenheiten und Menschenrechte der SRE, Joel Hernández García, die Bemühungen der Bundesregierung, den Pharmasektor durch interregionale Integrationsmechanismen zwischen Lateinamerika und den USA zu stärken EU zur Bewältigung von Gesundheitskrisen auf der Grundlage der Lehren aus der Pandemie. Diese Strategien werden eine mittel- und langfristige Steigerung der Produktionskapazitäten für lokale und allgemeine medizinische Versorgung durch den Zugang zu innovativen Produkten ermöglichen.

Der Bundesbeauftragte für den Schutz vor Gesundheitsrisiken, Alejandro Svarch Pérez, erkannte seinerseits die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit zwischen Regierungen und Industrie an, um den Zugang der Bevölkerung zu Gesundheitsprodukten durch Regulierungskanäle zu verbessern, die effiziente Gesundheitsdienste und innovative Qualität und Sicherheit gewährleisten und wirksame pharmazeutische Spezialitäten. Er wies auch darauf hin, dass die Selbstversorgung im Gesundheitswesen und die Professionalisierung des Personals durch die Regional Health Regulation School (ERRS) grundlegende Säulen für die Verwirklichung der Universalisierung der Gesundheit in unserem Land seien.

Ebenso forderte der Botschafter des Königreichs Belgien in Mexiko, Johan Verkammen, die Allianz zwischen Mexiko und der EU im Gesundheitssektor zu intensivieren. Belgien, das im ersten Halbjahr 2024 die EU-Ratspräsidentschaft innehat, ist einer der weltweit führenden Exporteure von Arzneimitteln, insbesondere von Impfstoffen. Kürzlich wurde die Zusammenarbeit zwischen Mexiko und der EU durch die Global Gateway Investment Strategy gefördert, die als eines ihrer symbolträchtigen Projekte die Schaffung einer EU-LAK-Partnerschaft zur Impfstoffproduktion und zur Widerstandsfähigkeit von Gesundheitssystemen identifizierte, wobei Cofepris ein wichtiger Akteur ist. Dieses Seminar stellt eine konkrete Maßnahme beim Aufbau dieser strategischen Partnerschaft dar.

Ebenso bekräftigte der dänische Botschafter in Mexiko, Kim Højlund Christensen, dass Mexiko und Dänemark eine solide Zusammenarbeit im Gesundheitssektor pflegen, der einen wesentlichen Bestandteil der bilateralen Beziehungen darstellt. Dank Innovation und gleichberechtigtem Zugang zu Arzneimitteln verfügt Dänemark über ein starkes Gesundheitssystem, sodass der Austausch zwischen den Ländern für beide Seiten von Vorteil ist. Ebenso tragen dänische Unternehmen im Gesundheitssektor zur Entwicklung wertvoller Lösungen bei und schaffen darüber hinaus sowohl in Mexiko als auch in ihrem Land Beschäftigung und Wachstum.

Botschafter Højlund betonte außerdem die Bedeutung der Gewährleistung der Widerstandsfähigkeit der Gesundheitssysteme und würdigte die erfolgreiche technische Zusammenarbeit zwischen Cofepris und den dänischen Behörden. Er erklärte, dass die Zusammenarbeit mit Dänemark weiter gestärkt werde und prognostizierte gute Ergebnisse durch Global Gateway-Initiativen.

An der Veranstaltung nahmen Vertreter der mexikanischen, belgischen und dänischen Pharmaindustrie sowie Beamte des in unserem Land akkreditierten diplomatischen Korps aus mehr als 20 Ländern teil.

Die mexikanische Regierung ist bestrebt, biotechnologische Systeme zu konsolidieren, internationale Partnerschaften zu fördern und Investitionen anzuziehen, um die technischen und Forschungskapazitäten unseres Landes zu stärken. Daher ist eine öffentlich-private Zusammenarbeit von wesentlicher Bedeutung, um die Möglichkeiten für die Entwicklung und Erweiterung der Lieferketten in der Region zu erweitern und den Zugang zu besser zugänglichen biotechnologischen Arzneimitteln zu ermöglichen, die der Bevölkerung zugute kommen.

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