Die US-Sanktionen gegen China haben keine große Wirkung

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US-Präsident Joe Biden, der chinesische Präsident Xi Jinping
US-Präsident Joe Biden, der chinesische Präsident Xi Jinping.

Obwohl die Vereinigten Staaten sehr lautstark und lautstark über die Verhängung von Sanktionen gegen China gesprochen haben, Es scheint, dass ihre Sanktionen allesamt Lärm sind, obwohl ihnen die Zähne fehlen, um richtig zubeißen zu können. Mit anderen Worten: Es handelt sich um einen klassischen Fall, bei dem es nur um Hüte und nicht um Vieh geht.

Ein aktueller Bloomberg-Bericht enthüllte, dass der chinesische Technologieriese Huawei trotz jahrelanger Sanktionen heimlich mehrere Forschungsprojekte in den Vereinigten Staaten finanziert hat.

Sanktionen, Probleme und alles bleibt zwischen China und den USA normal.

Diese verdeckte Finanzierung, die über eine in Washington ansässige Forschungsstiftung namens Optica bereitgestellt wird, unterstützt Spitzenforschung an renommierten amerikanischen Universitäten, darunter Harvard.

Eine Untersuchung von Bloomberg ergab, dass Huawei der einzige finanzielle Sponsor eines von Optica verwalteten Forschungswettbewerbs wardas ab 2022 Millionen von Dollar gewährt.

Dieser Wettbewerb hat zahlreiche Vorschläge von Wissenschaftlern angezogen, darunter auch von führenden amerikanischen Universitäten, die die Zusammenarbeit mit Huawei aus Gründen der nationalen Sicherheit verboten haben.

Bedenken hinsichtlich dieser verdeckten Finanzierung drehen sich um die Möglichkeit, dass die Forschung China Gewinne sowohl bei Verteidigungsverträgen als auch bei kommerziellen Interessen bescheren könnte.

Dem Bericht zufolge hat Optica, die Stiftung, die den Forschungswettbewerb überwacht, Interesse an verschiedenen Forschungsbereichen bekundet, darunter auch an hochempfindlichen optischen Sensoren und Detektoren.

Die Annahme einer anonymen Finanzierung durch ein chinesisches Unternehmen wie Huawei hat jedoch vor allem in den nationalen Sicherheitskreisen der US-Regierung für Aufsehen gesorgt.

Trotz aller Bedenken scheint die Verwendung von Geldern für Forschungszwecke legal zu sein, da zur Veröffentlichung bestimmte Forschungsergebnisse nicht in den Anwendungsbereich des Verbots fallen.

Huawei veranstaltet ähnliche Wettbewerbe offen in anderen Teilen der Welt, hat sich jedoch dafür entschieden, in der in den USA ansässigen Initiative anonym zu bleiben. Die Teilnehmer des Wettbewerbs wussten nichts von der Teilnahme Huaweis und gingen davon aus, dass die Mittel von Optica kommen würden.

Ein Huawei-Sprecher verteidigte die Zusammenarbeit mit Optica und erklärte, dass der Wettbewerb ins Leben gerufen wurde, um globale Forschung und akademische Kommunikation zu unterstützen.

Angeblich wurde die Anonymität gewahrt, um jeglichen Anschein einer Beförderung zu vermeiden.

Liz Rogan, CEO von Optica, schloss sich dieser Meinung an und erklärte, dass anonyme Spenden keine Seltenheit seien und dass der Vorstand sich der Beteiligung von Huawei bewusst sei.

Huawei ist in den USA seit 2019 mit Beschränkungen konfrontiertals der frühere Präsident Trump eine Durchführungsverordnung unterzeichnete, die den Verkauf und die Nutzung von Telekommunikationsgeräten verbot, die als riskant für die nationale Sicherheit galten.

Diese Beschränkungen wurden unter Präsident Biden verschärft, wobei neue Maßnahmen Huawei daran hindern, FCC-Lizenzen zu erhalten, und US-Investitionen in Chinas High-Tech-Industrien verbieten.

Trotz der Herausforderungen auf dem US-Markt Huawei floriert weiterhin in Europa. Allerdings hat die verdeckte Finanzierung der Forschung in den Vereinigten Staaten die Besorgnis über seine Verbindungen zur chinesischen Regierung und seine möglichen Auswirkungen auf die nationale Sicherheit der USA wiederbelebt.

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