Das Salta Symphony Orchestra wird diesen Freitag, den 3. Mai, mit einem Gastdirigenten auftreten

Das Salta Symphony Orchestra wird diesen Freitag, den 3. Mai, mit einem Gastdirigenten auftreten
Das Salta Symphony Orchestra wird diesen Freitag, den 3. Mai, mit einem Gastdirigenten auftreten
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Das Salta Symphony Orchestra wird diesen Freitag, den 3. Mai, um 21 Uhr unter der Leitung des Gastdirigenten Anderson Alves im Provinztheater „Juan Carlos Saravia“, Zuviría 70, auftreten.

Das Abendprogramm umfasst eine Auswahl von Meisterwerken aus verschiedenen Stilrichtungen und Epochen. Den Auftakt macht „Abertura Guaraní“ von Carlos Gomes, gefolgt von „Fantasía para symphonic Orchestra“ von Anderson Alves selbst. Der Höhepunkt des Abends wird die Aufführung der „Symphonie Nr. 4“ von Johannes Brahms sein, ein Stück, das das Publikum auf der ganzen Welt in seinen Bann gezogen hat und im Provinztheater Einzug halten wird.

Tickets für diese Veranstaltung können online unter www.saltaticket.gob.ar sowie an der Abendkasse des Teatro Provincial erworben werden. Ebenso besteht die Möglichkeit, Freikarten für Studenten und Rentner ausschließlich an der Theaterkasse zu erwerben.

Über die Werke

Carlos Gómes, Abertura Guarani

Die „Guaraní-Apertur“ ist ein Musikwerk des berühmten brasilianischen Komponisten Antônio Carlos Gomes. Dieses Stück ist Teil der Oper „Il Guarany“, die zu Gomes‘ bekanntesten und erfolgreichsten Werken zählt.

„Il Guarany“ wurde 1870 am Teatro alla Scala in Mailand, Italien, uraufgeführt und entwickelte sich schnell zu einem großen internationalen Hit. Die Oper spielt im kolonialen Brasilien und erzählt die Liebesgeschichte zwischen Cecilia, einer jungen Frau aus dem Adel, und dem indigenen Pery, bekannt als Guarany.

Die „Guaraní-Eröffnung“ ist ein Orchesterstück, das der Oper vorangeht und den Ton für die Geschichte angibt, die sich entfalten wird. Es ist ein Werk von großer Energie und Dramatik, mit Einflüssen der brasilianischen Volksmusik und Rhythmen, die von indigenen Tänzen inspiriert sind. Das Stück wurde weithin für seine Ausgelassenheit und seine Fähigkeit, den Geist und die Schönheit Brasiliens hervorzurufen, gelobt.

Die „Abertura Guaraní“ ist zu einem der bekanntesten und am meisten geschätzten Werke von Carlos Gomes geworden und wird häufig als eigenständiges Stück in Symphoniekonzerten und Programmen klassischer Musik aufgeführt. Seine Wirkung und Popularität halten bis heute an und sichern ihm seinen Platz als eines der Juwelen des brasilianischen Musikrepertoires.

Anderson Alves, Fantasie für Sinfonieorchester

Die „Fantasie für Symphonieorchester“ ist ein Musikwerk von Anderson Alves, einem zeitgenössischen Dirigenten und Komponisten, der die Welt der klassischen Musik maßgeblich geprägt hat. Fantasy ist ein Musikgenre, das es dem Komponisten ermöglicht, musikalische Ideen frei zu erforschen, ohne sich an eine bestimmte Form oder Struktur zu halten.

Im Kontext der Arbeit von Anderson Alves stellt die „Fantasy for Symphonic Orchestra“ eine Komposition dar, die eine große Bandbreite an Orchestertexturen und -farben aufweist. Alves nutzt dieses Format, um mit verschiedenen musikalischen Motiven zu experimentieren und im Laufe des Werks Variationen davon zu entwickeln. Die Fantasie umfasst auch kontrastierende Abschnitte, von lyrischen und melodischen Passagen bis hin zu Momenten intensiver Energie und Dramatik.

Johannes Brahms, Symphonie Nr. 4

Johannes Brahms‘ „Symphonie Nr. 4“ ist eines der herausragendsten Werke des symphonischen Repertoires des 19. Jahrhunderts. Diese zwischen 1884 und 1885 von Brahms komponierte Symphonie stellt den Höhepunkt seiner symphonischen Kunst dar und gilt als eine der herausragendsten in seinem Katalog.

Brahms’ Symphonie Nr. 4 ist in vier Sätze gegliedert:

Allegro non troppo: Dieser Eröffnungssatz weist ein majestätisches Hauptthema auf, das sich im Laufe des Satzes entwickelt. Brahms schafft eine Atmosphäre voller Spannung und Dramatik, die im Kontrast zu eher lyrischen und melodischen Abschnitten steht.

Andante moderato: Der zweite Satz ist ein wunderschönes Adagio mit exquisit gestalteten Melodien und einem Gefühl von Gelassenheit und Kontemplation. Es ist einer der beliebtesten Sätze der Symphonie und stellt Brahms‘ Talent für lyrischen Ausdruck unter Beweis.

Allegro giocoso: Dieser Scherzoso-Satz ist beweglich und energisch, mit einem verspielten und lebendigen Charakter. Brahms verwendet schnelle Rhythmen und ausgeprägte rhythmische Motive, um ein Gefühl von Bewegung und Lebendigkeit zu erzeugen.

Allegro energico e passionato: Der vierte Satz, der die Symphonie abschließt, ist ein kraftvolles musikalisches Statement, das Elemente von Dramatik, Leidenschaft und Erhabenheit vereint. Brahms baut ein monumentales Bauwerk, das in einem spannenden Höhepunkt gipfelt.

Brahms‘ Symphonie Nr. 4 wird wegen ihres melodischen Reichtums, ihrer emotionalen Tiefe und ihrer Meisterschaft im symphonischen Schreiben geschätzt. Es ist ein Werk, das seit seiner Uraufführung Zuhörer und Musiker gleichermaßen in seinen Bann zieht und bis heute ein Eckpfeiler des klassischen symphonischen Repertoires ist.

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