„Mujeres“ ist eine Hommage an die weiblichen Figuren, die Veränderungen anregen

„Mujeres“ ist eine Hommage an die weiblichen Figuren, die Veränderungen anregen
„Mujeres“ ist eine Hommage an die weiblichen Figuren, die Veränderungen anregen
-

Im Kulturzentrum und Museum Casa „Macedonio Graz“ in der Straße La Madrid und Güemes wird eine Reihe von Porträts gezeigt, die die Essenz weiblicher Stärke aus der Sicht von Daniela Yazlle einfangen, einer autodidaktischen Künstlerin mit einem Abschluss in Psychologie.

Die Ausstellung mit dem Titel „Frauen“, die am vergangenen Dienstag, dem 16. April, eröffnet wurde, bietet eine lebendige Hommage an die weiblichen Figuren, die sowohl das Privatleben als auch die Weltgeschichte der Künstlerin beeinflusst haben.

Der Kulturraum, bekannt als Treffpunkt für die Künste in der Region, beherbergt diese Ausstellung bis zum 8. dieses Monats. In diesem Zeitraum hat die Öffentlichkeit die Möglichkeit, Yazlles Werke von Montag bis Freitag von 8 bis 20 Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr bei freiem Eintritt zu erkunden.

Daniela Yazlle hat die Aufmerksamkeit des lokalen Publikums nicht nur durch ihre Fähigkeit gewonnen, ihre Ausbildung in Psychologie mit ihrer Kunst zu verbinden, sondern auch durch ihre Fähigkeit, ausdrucksstarke Gesichter zum Leben zu erwecken, die tiefgründige Geschichten erzählen. Seine Gemälde sind ein Spiegel seiner sozialen Anliegen und ein Spiegelbild seiner Umgebung, geprägt von einem unverwechselbaren Stil, der intensive Farben und emotionale Ausdrücke verwendet.

„Diese Ausstellung trägt den Titel ‚Frauen‘, weil ich 13 Werke präsentiere, in denen ich von Frauen in meinem Leben und von Frauen in der Geschichte inspiriert wurde, die ich für ihre Stärke, ihren Mut und den Kampf für verschiedene Themen bewundere“, erklärte Yazlle kürzlich in einer Ausstellung Interview im Online-Zyklus „El Matutino“ von Die Tribüne von Jujuy. Jedes der Werke ist nach einer bedeutenden Frau benannt, was jedes Gemälde zu einer persönlichen und universellen Geschichte von Widerstand und Hoffnung macht.

Die Künstlerin zeigte auch, dass die Auswahl der dargestellten Themen und Figuren sehr persönlich ist und einen direkten Bezug zu ihrer Karriere im Bereich der Psychologie hat, insbesondere zu ihrer Arbeit gegen geschlechtsspezifische Gewalt. „Das sind Themen, die mich in meinem Leben durchziehen. Deshalb ist daraus die Ausstellung entstanden“, kommentierte er.

In „Women“ thematisiert Yazlle komplexe Themen wie das Verschwinden von Menschen, geschlechtsspezifische Gewalt, Abtreibung und den Kampf indigener Völker und nutzt Kunst als Mittel, um Reflexion und Dialog anzuregen. Zu den prominenten Persönlichkeiten gehört Nora Cortiñas, Mutter der Plaza de Mayo, deren Darstellung an ihre unermüdliche Suche nach Gerechtigkeit und Frieden erinnern soll.

DER KÜNSTLER | ER ENTHÜLLT, DASS DIE AUSWAHL DER ZAHLEN SICH AUF SEINE KARRIERE IM BEREICH DER PSYCHOLOGIE BEZIEHEN

Daniela Yazlles Neigung zur Malerei reicht bis in ihre Jugend zurück, beeinflusst von einem familiären Umfeld, in dem Kunst sehr präsent war. „Ich bin mit einem Onkel aufgewachsen, der auch Maler ist, was mein Interesse an Kunst schon in jungen Jahren geweckt hat“, sagte er.

„Und ich habe erst vor ein paar Jahren damit begonnen, öffentlich auszustellen, bevor ich meine Arbeit eher privat gehalten habe“, verriet er.

Ihr Übergang zur öffentlichen Ausstellung wurde durch eine Einladung einer lokalen Künstlerin, Carola Nicastro, motiviert, die sie zur Teilnahme an einer Messe einlud, die für Yazlle einen Wendepunkt darstellte, da sie ihr das nötige Selbstvertrauen und die nötige Sichtbarkeit gab, um ihre Arbeiten weiterhin zu präsentieren in anderen Räumen arbeiten. Anschließend wurde sie zu einer von der Gemeinde organisierten Ausstellung eingeladen, an der mehrere Künstlerinnen teilnahmen. Diese Erfahrung ermutigte sie noch mehr, da sie ihre Kunst an den Wänden eines öffentlichen Raums sehen konnte und sie motivierte, weiterhin an weiteren Ausstellungen und künstlerischen Treffen teilzunehmen.

Und die Ausstellung „Mujeres“ war für Daniela Yazlle nicht nur eine weitere Plattform, um ihre künstlerische Vision zu teilen, sondern auch eine Gelegenheit zur Integration und Zusammenarbeit mit anderen Künstlern und der lokalen Gemeinschaft. „Ich wurde von einer Gruppe von Kollegen, darunter Gymnasiallehrern, die auch Künstler sind, sehr gut aufgenommen“, teilte Yazlle mit und betonte die Unterstützung, die sie seit ihrer Entscheidung, ihre Arbeiten öffentlich auszustellen, erhalten habe.

Zusätzlich zu ihrer Arbeit in Ausstellungen hat Daniela Yazlle Live-Gemälde geschaffen, die ihrer Kunst eine performative Dimension hinzugefügt haben und es dem Publikum ermöglichen, den kreativen Prozess in Echtzeit zu erleben. Seine Präsenz in Bars und Kulturräumen hat die unterschiedlichsten Umgebungen bereichert und den Besuchern einen Einblick in seine lebendige künstlerische Vision gegeben.

Wer tiefer in die Arbeit und Inspirationen von Daniela Yazlle eintauchen möchte, kann ihr Instagram-Profil (@daniyazllepintura) besuchen, wo sie regelmäßig neue Arbeiten und Details zu ihren laufenden Projekten teilt.

Die Ausstellung „Women“ ist nicht nur ein Beweis für Yazlles Talent als Künstlerin, sondern auch ein Aufruf zum Nachdenken über die Rolle der Frauen in unserer Gesellschaft und die Kämpfe, mit denen sie immer noch konfrontiert sind. Es ist eine offene Einladung an alle, die Tiefe und Kraft der Kunst von Frauen in einem Umfeld zu erkunden, zu diskutieren und zu schätzen, das Vielfalt und kreativen Ausdruck feiert.

-

PREV Sie ehren San José Obrero am ersten Maitag
NEXT Sie werden sich an diejenigen erinnern, die auf der Kreuzfahrt ums Leben kamen