Chile stärkt mit der neuen MTI-Agenda die Arbeitsplatzstabilität in Wissenschaft und Innovation

Chile stärkt mit der neuen MTI-Agenda die Arbeitsplatzstabilität in Wissenschaft und Innovation
Chile stärkt mit der neuen MTI-Agenda die Arbeitsplatzstabilität in Wissenschaft und Innovation
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Das chilenische Ministerium für Wissenschaft, Technologie, Wissen und Innovation hat mit der Vorstellung der Agenda für bessere Arbeit in der Forschung einen bedeutenden Schritt zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen im wissenschaftlichen Sektor getan. Ziel dieses Dokuments ist die Förderung menschenwürdiger Arbeit und der Gleichstellung der Geschlechter im nationalen Wissenschafts- und Innovationssystem.

Kontext und Ziele der MTI-Agenda

Nach einem monatelangen Prozess, der mehrere Treffen und Diskussionen zwischen verschiedenen Akteuren im wissenschaftlichen und technologischen Bereich umfasste, wurde ein Konsens über die Agenda für bessere Forschungsarbeit erzielt. Dieses Dokument konzentriert sich nicht nur auf die Bekämpfung der historischen Arbeitsplatzunsicherheit von Forschern in Chile, sondern legt auch einen Handlungsrahmen fest, um langfristige Stabilität und Arbeitsplatzsicherheit zu gewährleisten.

Das Ministerium hat die MTI-Agenda in drei Hauptachsen gegliedert: die Schaffung und Stärkung von Informationssystemen für Karrierewege in Forschung, Entwicklung und Innovation (F&E&I); die Verbesserung der Arbeitsbedingungen; und die Ausweitung der Beschäftigungsmöglichkeiten über das universitäre Umfeld hinaus.

Aisén Etcheverry, Wissenschaftsministerinhervorgehoben:

„Ich kenne nicht nur den Schwerpunkt, den die Gemeinschaften der Wissensarbeiter auf die Weiterentwicklung dieser Agenda legen, sondern ich kenne auch sehr genau die Schwierigkeiten öffentlicher Institutionen, wenn es darum geht, voranzukommen.“ […] Darüber hinaus besteht eine gewisse Möglichkeit, konkrete Maßnahmen voranzutreiben, die dieses Problem, mit dem wir konfrontiert sind, wirksam verbessern.“

In der Präsentation betonte Víctor Orellana, Unterstaatssekretär für Hochschulbildung, die Notwendigkeit, die Forschungsarbeit zu würdigen, um auf dem Weg zu einem entwickelten Chile voranzukommen. Alejandra Pizarro, Direktorin der Nationalen Forschungs- und Entwicklungsagentur (ANID), betonte die Bedeutung kohärenter und gemeinsamer Richtlinien zur Schließung von Lücken und Ungleichheiten. Darüber hinaus äußerten mehrere Wissenschaftler und institutionelle Vertreter ihre Unterstützung und Erwartungen an die vorgeschlagenen Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsvermittlung und der Arbeitsbedingungen.

Die „Agenda für bessere Arbeit in der Forschung“ stellt eine koordinierte Anstrengung dar, um auf Forderungen nach Arbeitsplatzverbesserungen im wissenschaftlichen und technologischen Bereich in Chile zu reagieren. Mit diesen Maßnahmen möchte das Ministerium nicht nur aktuelle Probleme lösen, sondern auch den Weg für eine integrativere und produktivere Zukunft ebnen.

Wie wird sich diese neue Agenda Ihrer Meinung nach auf die wissenschaftliche und technologische Entwicklung in Chile auswirken?

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