Córdoba verzeichnete im Jahr 2023 drei Todesfälle indigener Kinder aufgrund von Unterernährung

Córdoba verzeichnete im Jahr 2023 drei Todesfälle indigener Kinder aufgrund von Unterernährung
Córdoba verzeichnete im Jahr 2023 drei Todesfälle indigener Kinder aufgrund von Unterernährung
-

Das Departement Córdoba befindet sich in einer alarmierenden Situation und gehört zu den Top-10-Regionen Kolumbiens mit der höchsten Zahl an Todesfällen durch akute Unterernährung bei indigenen Kindern unter fünf Jahren im Jahr 2023.

Laut dem „Early Childhood Malnutrition Report“, der vom Büro des Ombudsmanns und dem Verband der Lebensmittelbanken Kolumbiens erstellt wurde, meldete Córdoba drei Fälle, was auf eine Ernährungskrise hinweist, die insbesondere die indigenen Gemeinschaften der Region betrifft.

Dieser Bericht offenbart einen besorgniserregenden Trend auf nationaler Ebene: 171 Meldungen über Todesfälle in der indigenen Bevölkerung und 15 in der afro-kolumbianischen Bevölkerung.

In Córdoba ist die Situation besonders kritisch für die Gemeinschaft der Emberá Katío, die mit 16 gemeldeten Fällen zu den zehn am stärksten betroffenen indigenen Völkern im ganzen Land gehört.

Das Büro des Ombudsmanns drängt auf die Umsetzung umfassender Maßnahmen mit einem differenzierten ethnischen Ansatz in Córdoba, die sich mit den strukturellen Ursachen der Unterernährung befassen.

-

PREV Tourismuseinrichtungen bereit für den Sommer (+ Fotos) – Escambray
NEXT In Córdoba finden sie in den USA hergestellte Gewehre, die für den Clan del Golfo bestimmt waren