Aktuelle Situation des Handelssektors in der Hauptstadt von Entre Ríos – Paralelo32

Aktuelle Situation des Handelssektors in der Hauptstadt von Entre Ríos – Paralelo32
Aktuelle Situation des Handelssektors in der Hauptstadt von Entre Ríos – Paralelo32
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Der Vertreter der Trade Employees Union (SIC), Mario Marcilla, lieferte der APF-Agentur eine detaillierte Analyse der aktuellen Situation des Sektors in der Hauptstadt Entre Ríos. Trotz der jüngsten Gehaltserhöhung von 13,5 %, die auf der letzten gemeinsamen landesweiten Tagung vereinbart wurde, ist die Realität, mit der Arbeiter und Händler in Paraná konfrontiert sind, komplex und herausfordernd.

Entlassungen und Kürzungen

Marcilla berichtete, dass es in der Branche zu Entlassungen gekommen sei, obwohl dies kein vorherrschender Trend sei. „Über die zehn Entlassungen in den Supermärkten Hiper und Chango Más hinaus kam es aufgrund des Personalabbaus zu einigen Entlassungen“, kommentierte das Gewerkschaftsmitglied. Er betonte jedoch, dass der Trend nicht zu Massenentlassungen, sondern vielmehr zur Reduzierung der Arbeitsbelastung der Arbeitnehmer als Anpassungsstrategie der Arbeitgeber führe. „Sie bieten Mitarbeitern, die derzeit 48 Stunden pro Woche arbeiten, die Möglichkeit einer Teilzeitbeschäftigung an und melden sie entsprechend an“, fügte Marcilla hinzu.

Geringerer Verbrauch

Der Rückgang des Verbrauchs ist im gewerblichen Bereich ein spürbares Phänomen. Laut Marcilla ist die Reduzierung des Verbrauchs im aktuellen Kontext etwas „Logisches“ und es wird geschätzt, dass sie in letzter Zeit im Durchschnitt zwischen 8 % und 10 % lag. „Die Verkäufe sind stark zurückgegangen, die Leute kaufen nicht mehr so ​​viel Kleidung wie zuvor, sie versuchen, mit dem auszukommen, was sie bereits haben, weil sie zuerst versuchen, für Lebensmittel und einige Steuern zu bezahlen“, erklärte das Gewerkschaftsmitglied.

Ein komplexes Panorama

Die Analyse von Mario Marcilla spiegelt ein komplexes Panorama voller Herausforderungen für den kommerziellen Sektor in Paraná wider. Die Kombination aus Entlassungen, Arbeitszeitverkürzungen und dem Rückgang des Konsums ist ein Zeichen für eine schwierige wirtschaftliche Situation, in der sich die Prioritäten der Familien auf die Deckung von Grundbedürfnissen wie Nahrungsmitteln und die Zahlung von Steuern konzentrieren und die Wirtschaft im Hintergrund bleibt wie zum Beispiel Kleidung.

Die von Marcilla beschriebene Situation verdeutlicht nicht nur die Schwierigkeiten, mit denen die Arbeitnehmer in der Branche konfrontiert sind, sondern auch die Herausforderungen, denen sich Arbeitgeber in einem widrigen wirtschaftlichen Umfeld stellen müssen. Flexibilität bei der Arbeitsbelastung scheint eine vorübergehende, wenn auch nicht ideale Lösung zu sein, um die Beschäftigung aufrechtzuerhalten und sich an die verringerte Nachfrage anzupassen.

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