Das FBI bittet in Miami um Hilfe im Cyberstalker-Fall

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Das FBI bittet um Hilfe bei der Identifizierung möglicher Opfer eines mutmaßlichen Cyberstalkers, der regelmäßig in Miami unterwegs war.

Diesen Montag gab das FBI in einer Pressemitteilung bekannt, dass sein Büro in Baltimore nach möglichen Opfern eines mutmaßlichen Serien-Cyberstalkers sucht, der Berichten zufolge häufig nach Miami gereist ist.

Der Verdächtige, Richard Michael Roe, wurde kürzlich nach Bundesgesetz wegen Cyberstalking angeklagt, weil er angeblich Telefonanrufe getätigt und belästigende Textnachrichten und E-Mails verschickt hatte, heißt es in der Erklärung.

So funktionierte es

Die FBI-Untersuchung ergab, dass Roe im Laufe eines Jahres mehrere Opfer im Internet gemobbt hat, indem er täglich mehrere Telefonanrufe und Textnachrichten nutzte. Das FBI schätzt, dass Roe zwischen Dezember 2019 und Januar 2021 etwa sechs Personen und zwei Unternehmen ins Visier genommen hat.

Laut Aussage nutzte Roe gefälschte Telefonnummern und E-Mail-Konten, um seine Opfer zu kontaktieren.

Das FBI bittet nun die Öffentlichkeit um Mithilfe bei der Identifizierung potenzieller Opfer, die Roe ins Visier genommen hat. Jeder, der Informationen über Roe hat, kann dieses Formular ausfüllen oder eine E-Mail an das FBI-Büro in Baltimore unter [email protected] senden.

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