Erforschung der Auswirkungen der Raumfahrt auf die Herzgesundheit

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Die Mikrogravitationsumgebung des Weltraums kann sich negativ auf die Gesundheit einer Person auswirken, indem sie zu einem Verlust der Knochendichte, Muskelatrophie und Herz-Kreislauf-Dekonditionierung führt, da die normalen Belastungsfaktoren der Schwerkraft auf den Körper fehlen.

Khiana Watson Meteorisierte Vereinigte Staaten 27.06.2024 14:06 6 Min

Da die kommerzielle Raumfahrt immer zugänglicher wird, Das Profil der Raumfahrer diversifiziert sich um ältere Menschen und Menschen mit chronischen Erkrankungen einzubeziehen. Diese Veränderung erfordert ein tieferes Verständnis wie sich die Schwerelosigkeit auf Menschen mit Krankheiten wie Herzinsuffizienz auswirkt. Dr. Lex van Loon, Assistenzprofessor an der Australian National University und der Universität Twente, möchte diese Herausforderungen angehen und den Weg dafür ebnen Sicherere Weltraummissionen für alle.

Die Notwendigkeit von Studien zur Herzinsuffizienz im Weltraum

Die Erforschung von Herzinsuffizienz im Weltraum liefert entscheidende Einblicke in die sich verändernde Landschaft der kommerziellen Raumfahrt. Angesichts der zunehmenden Zahl älterer, wohlhabender Menschen, die sich über die Grenzen der Erde hinaus wagen und von denen vielen die strengen Gesundheitsuntersuchungen und die für professionelle Astronauten typische körperliche Vorbereitung fehlen, ist es erforderlich, bei Weltraummissionen umfassende gesundheitliche Überlegungen anzustellen. Zu diesen Bedenken zählen Herzinsuffizienz – mehr als 100 Millionen Menschen weltweit betroffen – stellt sich als kritischer Bereich heraus, der Aufmerksamkeit erfordert.

Es wird zwingend notwendig zu verstehen Wie sich die Mikrogravitation auf einzigartige Weise auf Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen auswirktangesichts der möglichen Auswirkungen auf ihre Gesundheit und den Erfolg von Weltraummissionen.

Darüber hinaus verdeutlicht die Heterogenität der Herzinsuffizienz, die durch verschiedene Typen mit unterschiedlichen physiologischen Mechanismen gekennzeichnet ist, die Komplexität der Untersuchung ihrer Auswirkungen im Weltraum. Ob es sich um die Unfähigkeit eines geschwächten Herzens handelt, Blut effektiv zu pumpen, oder um die Herausforderung der Entspannungs- und Füllprozesse des Herzens, jeder Typ bringt seine eigenen Herausforderungen mit sich. Um diese Nuancen anzugehen, sind separate Untersuchungen unerlässlich Gegenmaßnahmen effektiv an die Mikrogravitationsumgebung anpassen.

Einsatz rechnerischer Modelle zur Simulation räumlicher Verhältnisse

Im Umfeld von Mikrogravitation im Weltraumder Körper erfährt erhebliche Veränderungen, insbesondere die Flüssigkeitsumverteilung Dies führt zum „Vogelfuß-Syndrom mit geschwollenem Gesicht“. Während sich gesunde Menschen anpassen, sind Patienten mit Herzinsuffizienz einem größeren Risiko ausgesetzt erhöhter Venendruck, der Druck, der auf die Venenwände ausgeübt wird, wenn Blut zurück zum Herzen gepumpt wird. Um diese Auswirkungen zu verstehen, verwendeten van Loon und sein Team Computermodelle und passten Parameter an, um genau vorherzusagen, wie es Patienten mit Herzinsuffizienz im Weltraum ergehen wird.

Ihre Simulationen ergaben a Universeller Anstieg des Herzzeitvolumens beim Eintritt in die Schwerelosigkeit. Bei Patienten mit Herzinsuffizienz geht dies jedoch mit einem erhöhten Druck im linken Vorhof einher, der zu Herzinsuffizienz führen kann Lungenödem, ein Zustand, der durch Flüssigkeitsansammlung in der Lunge gekennzeichnet ist. Dies unterstreicht die Notwendigkeit personalisierter medizinischer Pläne und umfassender Gesundheitsuntersuchungen für Weltraumtouristen, insbesondere für solche mit zugrunde liegenden Gesundheitsproblemen wie Herzversagen.

Mit Blick auf die Zukunft ist die Entwicklung von Menschliche digitale Zwillinge erweist sich als vielversprechender Weg zur Verbesserung der Sicherheit der Raumfahrt. Diese virtuellen Nachbildungen können simulieren, wie der spezifische Gesundheitszustand einer Person auf Weltraumstress (z. B. Mikrogravitation) reagieren würde personalisierte Risikobewertungen und Interventionen.

Da die Menschheit immer tiefer in den Weltraum vordringt, wird der Einsatz von Technologien wie menschlichen digitalen Zwillingen von entscheidender Bedeutung sein um das Wohlergehen aller Raumfahrer zu gewährleisteninsbesondere solche mit Herzerkrankungen.

Quellen und Referenzen der Nachrichten:
van Loon, LM „Herzinsuffizienz im Weltraum: Wissenschaftler berechnen potenzielle Gesundheitsbedrohungen für zukünftige Weltraumtouristen in der Schwerelosigkeit“ https://www.frontiersin.org/news/2024/06/21/heart-failure-space-tourist-astronauts- vanloon?ref=athenil.com

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