CNH stellt Energieaussichten für Mexiko vor

CNH stellt Energieaussichten für Mexiko vor
CNH stellt Energieaussichten für Mexiko vor
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CNH-Kommissar Salvador Ortuño analysierte die weltweite Produktion und Nachfrage nach Kohlenwasserstoffen und betonte die Bedeutung der Energiewende und die notwendigen Strategien für Mexiko.

Der Kommissar der Nationale Kohlenwasserstoffkommission (CNH), Salvador Ortuño Arzate bot eine umfassende Vision zu den Aussichten für die Exploration und Gewinnung von Kohlenwasserstoffen in Mexiko und weltweit unter Berücksichtigung des aktuellen Kontexts des internationalen Marktes und der globalen Energiewende.

In seiner Analyse befasste er sich mit der Geschichte der Produktion, des Verbrauchs und der Lieferung von Kohlenwasserstoffen und beleuchtete zukünftige Erwartungen an die Versorgung und Versorgung Ölnachfrage und Gas unter verschiedenen geopolitischen und wirtschaftlichen Variablen.

Anhand von Zahlen von Ende 2020 wies Ortuño darauf hin, dass sich die nachgewiesenen Ölreserven auf insgesamt 1.732 Milliarden Barrel belaufen, wobei der Nahe Osten sich auf fast 50 % konzentriert. Die nachgewiesenen Gasreserven erreichen 188,07 Milliarden Kubikmeter, davon 40 % im Nahen Osten, gefolgt von Russland und den Ländern der ehemaligen Sowjetunion (30 %).

Was die Ölproduktion betrifft, so wurden im Jahr 2021 89,88 Millionen Barrel pro Tag gefördert, wobei der Nahe Osten 31 %, Nordamerika 27 % und die ehemalige Sowjetunion (Russland) 15 % beisteuerten. Andererseits betrug die Gasförderung insgesamt 3.861,52 Milliarden Kubikmeter, wovon 28 % auf Nordamerika, 22 % auf Russland und 18 % auf den Nahen Osten entfielen.

Ortuño sprach auch über die Energiewende und die Ölverbrauchsprognosen bis 2040. British Petroleum schätzt, dass die weltweite Ölproduktion bis 2040 von 95,50 auf 66,50 Millionen Barrel pro Tag sinken wird, während die Internationale Energieagentur einen Anstieg von 81,82 auf 85,38 Millionen Barrel pro Tag prognostiziert im gleichen Zeitraum. Ebenso erwähnte er den erwarteten Anstieg der Produktion unkonventioneller Kohlenwasserstoffe.

Auf nationaler Ebene beschrieb Ortuño, dass Mexiko über voraussichtliche Gesamtressourcen von etwa 68 Milliarden Barrel Öl und 225 Milliarden Kubikfuß Gas verfügt. Darüber hinaus betonte er die Notwendigkeit, Strategien in der Wertschöpfungskette der Kohlenwasserstoffexploration und -gewinnung zu überdenken, um der steigenden Nachfrage nach fossilen Ressourcen gerecht zu werden, während alternative Energieträger konsolidiert werden.

Abschließend betonte Ortuño die Bedeutung der Öl- und Energieplanung, der Energiesicherheit und -autonomie sowie der nationalen Sicherheit angesichts der Herausforderungen des wirtschaftlichen und sozialen Wachstums des Landes in einem kriegerischen globalen Kontext.

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