City Hunter (2024), Rezension – Netflix präsentiert einen albernen und unterhaltsamen Buddy-Film, der (wieder einmal) beweist, dass nicht alle Animes in Live-Action funktionieren

City Hunter (2024), Rezension – Netflix präsentiert einen albernen und unterhaltsamen Buddy-Film, der (wieder einmal) beweist, dass nicht alle Animes in Live-Action funktionieren
City Hunter (2024), Rezension – Netflix präsentiert einen albernen und unterhaltsamen Buddy-Film, der (wieder einmal) beweist, dass nicht alle Animes in Live-Action funktionieren
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Das Setting im Jahr 2024 ist zwar nicht so schlecht, aber der Achtzigerjahre-Humor von „City Hunter“ besteht den Test nicht.

Netflix beschäftigt sich seit einiger Zeit mit Live-Action-Remakes, und die japanische Serie „Yu Yu Hakusho“ hat für sie recht gut funktioniert, wenn man bedenkt, dass die Adaption eines solchen Animes nicht einfach ist.

Sein nächstes Projekt aus Japan ist ein „City Hunter“-Film, der auf dem legendären Manga von basiert Tsukasa Hojo Aber man spielt die Geschichte im Jahr 2024 an und versucht, mit einem neuen Detektiv-Franchise Gold zu holen.


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Nicht so sehr und auch nicht so kahl

„Stadtjäger“ Es ist ein Polizei-Manga, der seine Punkte vermischt Action und Komödie und dessen Protagonist ein etwas veralteter Detektiv namens ist Ryo Saeba. Und wie der Manga beginnt auch der Netflix-Film von Yuichi Sato mit Ryohei Suzuki in der Hauptrolle mit der Ermordung von Ryos Partner.

Dann kommt es ins Spiel Kaori, die Schwester seines ehemaligen Partners Hideyuki, die Ryo rekrutiert, um den Mörder ihres älteren Bruders zu finden. Jetzt, inmitten all dessen, beginnen die beiden, das Verschwinden einer jungen Influencerin und ihre Verbindung zu einer seltsamen Droge zu untersuchen, die kürzlich in Tokio aufgetaucht ist.

Der Film folgt einer ziemlich ähnlichen Handlung wie der ursprüngliche Manga und Anime, und„City Hunter“ hinterlässt eine Art sehr schmutzigen Kumpelfilm Ryo und Kaori lernen, zusammenzuarbeiten und sich an die Art und Weise des anderen anzupassen.

Nun einige der Elemente, die den ursprünglichen Manga so ikonisch machen, wie zum Beispiel die Balance zwischen dämlichem und leicht schmutzigem Humor und cooler Action … Sie gerinnen am Ende nicht so gut indem Sie sie zu einem Live-Action-Film mitnehmen.

Vor allem Ryos schleimigste und frauenhafteste Seite ist es am Ende ziemlich abgestanden und müdeWenn „City Hunter“ Ihnen also vermitteln will, dass es sich bei dem Kerl tatsächlich um eine Maschine handelt, überzeugt es Sie nicht ganz. Und das Gleiche passiert mit den ernstesten Momenten, die uns das Gefühl geben sollten, dass alles in Gefahr ist … Nun ja, das ist überhaupt kein Spaß, denn man merkt nie, dass es um Leben und Tod geht.

Ist eine Komödie sehr Japanisch mit seinen Exzessen und seinen eigenen Konventionen. Wenn wir also nicht an diese Art von Kino gewöhnt sind, kann es richtig chaotisch werden. Und leider hinterlässt es auch den Nachgeschmack, dass all dieser Humor aus übertriebenen Schreien, hüpfenden Titten und riesigen Hammerschlägen im Anime im Horror statt in der Live-Action gewirkt hätte.

Wenn sich „City Hunter“ natürlich ernster nimmt und mit seiner Polizeithriller-Seite aufs Ganze geht, hinterlässt er uns natürlich einige sehr gut inszenierte, actiongeladene Momente. Außer dass Sie kommen zu spät und sie werden durch eine Handlung aus dem Gleichgewicht gebracht, die nur schwer in Gang kommt und versucht, zu viel zu vertuschen.

Per se ‘Stadtjäger„Es macht sehr viel Spaß, vor allem, wenn man das Spiel betritt und die Charaktere so akzeptiert, wie sie sind, ohne sie zu sehr zu besiegen.“ Es ist ein Film, der im Anime viel besser funktionieren würde, aber er verlässt uns eine faszinierende polizeiliche Untersuchung und Charaktere mit viel Chemie Das könnte viel Potenzial für ein kleines Franchise haben, wenn es Netflix gelingt, eine gute Balance für den Ton zu finden.

In Espinof:

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