Die EU stellt mehr als 750 Millionen Euro für den African Vaccine Manufacturing Accelerator bereit

Die EU stellt mehr als 750 Millionen Euro für den African Vaccine Manufacturing Accelerator bereit
Die EU stellt mehr als 750 Millionen Euro für den African Vaccine Manufacturing Accelerator bereit
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Die Europäische Union – EU und ihre Mitgliedstaaten haben einen Beitrag von mehr als angekündigt 750 Millionen Euro (entspricht mehr als 800 Millionen Dollar) gehen an den kürzlich in Paris gestarteten African Vaccine Manufacturing Accelerator (AVMA). Diese innovative Initiative, die von Gavi, der Vaccine Alliance, in Zusammenarbeit mit den African Centers for Disease Control and Prevention (Africa CDC) entwickelt wurde, zielt darauf ab, die Vorhersehbarkeit der Nachfrage nach in Afrika hergestellten Impfstoffen zu verbessern.

Darüber hinaus wird diese Initiative nicht nur das nachhaltige Wachstum der Produktionskapazitäten Afrikas unterstützen und damit im Einklang mit dem Ziel der Afrikanischen Union stehen, den Großteil der auf dem Kontinent benötigten Impfstoffe zu produzieren, sondern auch den Pool globaler Impfstofflieferanten zu diversifizieren, mit dem Ziel, dies zu erreichen Mindestens vier afrikanische Impfstoffhersteller drängen nachhaltig auf den Markt.

Konkret sind die EU und ihre Mitgliedstaaten, darunter Frankreich, Deutschland, Irland, Italien und Luxemburg, die Hauptgeber dieser Initiative. AVMA wird die aktuelle Team Europe-Initiative zur Herstellung und zum Zugang zu Impfstoffen, Medikamenten und Gesundheitstechnologien in Afrika (MAV+) ergänzen.

Prognosen des African Vaccine Manufacturing Accelerator – EU

Der African Vaccine Manufacturing Accelerator soll im Laufe des nächsten Jahrzehnts mehr als 800 Millionen in Afrika hergestellte Dosen beschaffen. Darüber hinaus hat diese Initiative das Potenzial, die Vorbereitung und Reaktion auf Pandemien und Ausbrüche in Afrika zu verbessern und die globale Gesundheitssicherheit zu unterstützen. Um diese Ziele zu erreichen, Mehr als 1 Milliarde Euro (1,1 Milliarden US-Dollar) werden den Herstellern zur Verfügung gestellt, um die hohen Anschaffungskosten auszugleichen und die Nachfrage sicherzustellen.

Es ist wichtig zu erwähnen, dass die EU, ihre Mitgliedstaaten und europäischen Finanzinstitutionen im Rahmen der Global-Gateway-Strategie der Europäischen Union im Rahmen eines umfassenden Ansatzes in Kapazitäten zur Impfstoffherstellung in Afrika investiert haben.

Durch die MAV+-Initiative arbeitet Team Europe daran, ein günstiges Umfeld für die Branche zu schaffen, die Ausbildung qualifizierter Arbeitskräfte in der Branche zu unterstützen, das regulatorische Umfeld zu stärken und Forschung und Technologietransfer in Afrika zu fördern.

Die Leitinitiative fördert den gleichberechtigten Zugang zu hochwertigen, sicheren, wirksamen und erschwinglichen Gesundheitsprodukten. Einschließlich des Beitrags des African Vaccine Manufacturing Accelerator (AVMA) stellt Team Europe in enger Zusammenarbeit mit afrikanischen und internationalen Partnern insgesamt rund 2 Milliarden Euro für diese Agenda bereit.

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