Kuba: Der Casa de las Américas-Preis konzentriert sich auf Kinder- und Jugendliteratur

Kuba: Der Casa de las Américas-Preis konzentriert sich auf Kinder- und Jugendliteratur
Kuba: Der Casa de las Américas-Preis konzentriert sich auf Kinder- und Jugendliteratur
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Der prestigeträchtige Preis läuft bis Freitag mit Konferenzen, Treffen zwischen den Juroren und der Öffentlichkeit sowie anderen Aktivitäten wie diesem Mittwoch um 15:00 Uhr Ortszeit.

An dem Gespräch nehmen die kubanische Singer-Songwriterin Liuba María Hevia, der brasilianische Journalist Ricardo Fernandes und die dominikanische Erzählerin und Übersetzerin Geraldine de Santis teil, die in der Kategorie Kinder- und Jugendliteratur das Feld bilden.

Eine Stunde später findet, ebenfalls im Manuel Galich-Saal, das Panel „Gegen den Kanon“ mit den Essayisten Arturo Arias (Guatemala), Liliana Bellone (Argentinien) und Leonardo Sarría (Kuba) statt.

Am Tag vor der Podiumsdiskussion „Erfolge und Schulden der lateinamerikanischen Szene in diesem Vierteljahrhundert“ diskutierten der venezolanische Regisseur und Schauspieler Carlos Arroyo, der kolumbianische Dramatiker Carlos Satizábal und der bekannte kubanische Schauspieler Fernando Hechavarría, Mitglieder der Theaterjury das Thema.

Ebenso wurde die Ausstellung Populäre Kunst Lateinamerikas in der Sammlung des Hauses in der Mariano-Galerie, 15 und B, im Viertel El Vedado, eröffnet.

Der Literaturpreis „Casa de las Américas“ umfasst in diesem Jahr vier Genres: Roman, Theater, Essay zu einem künstlerischen oder literarischen Thema sowie Literatur für Kinder und Jugendliche. Die Länder mit den meisten präsentierten Werken sind Mexiko, Kolumbien, Argentinien und Kuba.

Die Veranstaltung begleitet die Feierlichkeiten zum 65-jährigen Bestehen der renommierten Institution am 28. April und ist einer der großen Protagonisten ihrer Geschichte.

Der 1959 einberufene und erstmals im Januar 1960 ausgetragene Literaturpreis „Casa de las Américas“ ist der älteste Kulturwettbewerb des Landes und der Wettbewerb seiner Art mit der längsten Geschichte des Kontinents.

Seit seiner Gründung ist es ihm gelungen, viele der herausragendsten Persönlichkeiten der Literatur und des Denkens aus Lateinamerika und der Karibik als Juroren zu gewinnen, was für ihn kein Hindernis war, auch große Persönlichkeiten aus anderen Regionen der Welt zusammenzubringen.

ode/amr

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