Von 125 Gemeinden in Antioquia sind 121 Gebiete von Erdrutschen und Überschwemmungen bedroht

Von 125 Gemeinden in Antioquia sind 121 Gebiete von Erdrutschen und Überschwemmungen bedroht
Von 125 Gemeinden in Antioquia sind 121 Gebiete von Erdrutschen und Überschwemmungen bedroht
-

10:48 Uhr

Die Lage in Antioquia ist besorgniserregend, nachdem die Verwaltungsabteilung für Risikomanagement in Dagran dies bekannt gegeben hat Die Liste der Gemeinden in Antioquia, die Warnungen vor Überschwemmungen oder Erdrutschen ausgeben.

Nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde des Departements sind 121 der 125 Gemeinden in Antioquia von Erdrutschen bedroht. Davon befinden sich 42 in Alarmstufe Rot, 61 in Alarmstufe Orange und 18 in Alarmstufe Gelb.

Zu denen, die in Alarmbereitschaft sind, gehören: Abejorral, Guarne und San Vicente Ferrer aus dem Osten; aus dem Westen: Cañas Gordas, Dabeiba, Frontino, Uramita; von Urabá: Apartadó, Arboletes, Carepa, Chigorodó, Mutatá, Necoclí, San Pedro de Urabá und Turbo.

In Bajo Cauca, Cáceres, El Bagre, Nechí, Tarazá und Zaragoza herrscht Alarmstufe Rot; während im Norden auch Folgendes erklärt wurde: Briceño, Carolina, Donmatías, Gómez Plata, Ituango, San Pedro de los Milagros, Santa Rosa de Osos und Valdivia.

Lesen Sie auch: Im Aburrá-Tal gibt es 223 kritische Orte, an denen es zu Regenfällen kommen könnte

Von Nordosten kommen: Amalfi, Anorí, Remedios, Santo Domingo, Segovia, Vegachí und Yolombó; und aus dem Südwesten: Concodria, Tarsus, Urrao und Venedig.

Schließlich herrscht in Aburrá für Barbosa, Copacabana und Girardota Alarmstufe Rot.

Andererseits erscheinen gelbe Warnungen 61 Gemeinden aus acht Teilregionen. Aus Urabá stammen beispielsweise Murindó und Vigía del Fuerte; von Magdalena Medio: Maceo, Puerto Berrío und Yondó; aus dem Nordosten: Cisneros, San Roque und Yalí; des Nordens: Angostura, Belmira, Campamento, Entrerríos, Guadalupe, San Andrés de Cuerquia, Toledo und Yarumal.

Ebenso erscheinen aus dem Osten: Alejandría, Concepción, La Ceja, La Unión, El Peñol, El Retiro, Rionegro, San Carlos und San Rafael. Und aus dem Westen kommen sie: Abriaquí, Anzá, Armenia, Buriticá, Caicedo, Ebéjico, Giraldo, Heliconia, Liborina, Olaya, Peque, Sabanalarga, San Jerónimo, Santa Fe, Sopetrán.

Zu lesen: Tragisches Ende des Feiertags: Vier Vermisste und ein Toter in den Flüssen von Antioquia

Aus dem Südwesten sind Amagá, Angelópolis, Betania, Betulia, Caramanta, Ciudad Bolívar, Fredonia, Jericó, Montebello, Pueblorrico, Salgar, Santa Bárbara, Titiribí, Támesis und Valparaíso in Alarmstufe Orange.

In Aburrá sind die Gemeinden mit dieser Art von Warnung: Bello, Caldas, Envigado, La Estrella, Medellín und Sabaneta.

Schließlich sind 18 Gemeinden in fünf Teilregionen in Alarmstufe Gelb. Diese befinden sich in Bajo Cauca, Kaukasien; in Magdalena Medio, Caracolí; im Norden San José; im Südwesten: Anden, Hispanien, Jardín, La Pintada; im Osten: Algerien, Cocorná, El Carmen, Santuario, Granada, Guatapé, Marinilla, Nariño, San Luis und Sonsón. In Aburrá: Itagüí.

Weiterlesen: Mehr als 6.500 Menschen sind in Antioquia von Notfällen aufgrund der Regenfälle betroffen

Doch nicht nur die Erdrutsche bereiten Dagran Sorgen, auch die Überschwemmungen beschäftigen das Hilfswerk. Angesichts dieses Themas Das Unternehmen gab an, dass in Antioquia 59 Gemeinden durch diese Art von Notfall gefährdet sind, 23 von ihnen befinden sich in Alarmstufe Rot, 31 in Alarmstufe Gelb und fünf in Alarmstufe Gelb.

In Bajo Cauca herrscht Alarmstufe Rot: Tarazá, Cáceres und Caucasia; im Westen: Abriaquí, Cañasgordas, Dabeiba, Frontino und Uramita; in Urabá: Vigía del Fuerte, Murindó, Mutatá, Turbo, Carepa, Chigorodó und Apartadó.

Im Aburrá-Tal gilt für Barbosa, Caldas, Medellín, Sabaneta, Itagüí, Copacabana, Bello und La Estrella ebenfalls Alarmstufe Rot.

Für 31 Gemeinden in sechs Unterregionen gilt die Alarmstufe Orange. Yondó, Remedios, Amalfi und Anorí erscheinen in dieser Liste in Magdalena Medio; Necoclí, San Juan de Urabá und Arboletes in Urabá; Santa Fe, Ebéjico, Heliconia, Armenia, Buriticá und Sopetrán im Westen; Urrao, Anden, Betania, Salgar, Ciudad Bolívar, Pueblorrico und Fredonia im Südwesten; sowie Briceño, Gómez Plata, Santa Rosa, Donmatías, Angostura, Campamento, Yarumal und Valdivia.

Schließlich gilt für Abejorral, La Unión, Montebello, Támesis und Valparaíso die gelbe Hochwasserwarnung.

Die Notfallbehörden des Departements fordern die Gemeinden dieser extrem gefährdeten Gebiete dringend auf, während dieser neuen Regenzeit, die im Departement gerade beginnt, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen.

Der „Winter“ in Antioquia hat in diesem Jahr bereits vier Vermisste hinterlassen, außerdem sind in den Gemeinden La Unión, Titiribí, Urrao, Carepa und Bello sechs Menschen ums Leben gekommen. Ebenso hat Dagran bisher im Jahr 2024 gerechnet Etwa 169 Notfälle in ganz Antioquia, davon 61 Massenbewegungen, 39 Überschwemmungen und 42 Stürme.

Finden Sie es heraus: Totalsperrung der Autobahn Medellín-Bogotá aufgrund eines Erdrutschs heute Morgen

Zu diesen Ereignissen kommen noch die sintflutartigen Überschwemmungen und die Gebäudeeinstürze hinzu und plötzliche Überschwemmungen wie am vergangenen Wochenende, bei denen eine Mutter und ihr Sohn in Mutatá weggeschwemmt wurden.

Angesichts dieses jüngsten Ereignisses fragten die Behörden die Gemeinde Vermeiden Sie während dieser Regenzeit Aktivitäten in Pfützen, Bächen und Flüssen.

Weiterlesen: Heftige Regenfälle in Antioquia führten zu Überschwemmungen in Caldas, Medellín und El Retiro

„Die Empfehlung ist, keine Veranstaltungen zu besuchen, bei denen wir in der Nähe des Flusses sind, gerade weil es dort in Mutatá eine Person gab, die sie alarmieren konnte und angeblich darauf vorbereitet war. Aber ein plötzlicher Anstieg ist nicht kontrollierbar und genau deshalb beklagen wir den Mutatá-Vorfall. Die Antwort ist unverblümt: Bitte veranstalten Sie keine Veranstaltungen in der Nähe von Flüssen oder Bächen“, sagte Dagran-Direktor Carlos Ríos.

-

PREV Video: Richter verurteilt Rodolfo Hernández im Vitalogic-Fall zu fünf Jahren Gefängnis
NEXT Wie der Handel in Santa Fe während der nächsten Feiertage funktionieren wird