Welttag der Aufklärung über Albinismus: Informieren, um zu helfen – Nachrichten

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Im Rahmen des Welttags zur Aufklärung über Albinismus führte die Gruppe Albinos de Córdoba eine Aktion auf der Plaza San Martin dieser Stadt durch, um diesen Tag sichtbar zu machen und über diesen Zustand zu informieren.

Albinismus ist eine Erbkrankheit, die zu einem Mangel an Melanin im Körper führt, der Substanz, die für die Pigmentierung von Haut, Haaren und Augen verantwortlich ist.

Marta Beatriz Fuentes, ein Mitglied dieser Gruppe, erklärte Kette 3 dass „Albinismus eine genetische Erkrankung ist“ und in Córdoba die Mehrheit „okulokutane Albinos“ sind.

„Wir haben viel Sehschwäche, Lichtscheu und müssen unsere Haut praktisch das ganze Jahr über mit Sonnenschutzmitteln eincremen“, fasste er zusammen.

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Nach Angaben der ALBA – Association for the Aid of People with Albinism – liegt die Prävalenz bei etwa 1 von 10.000 und 1 von 20.000 Menschen in Europa und Nordamerika.

Darüber hinaus gibt es in Afrika Länder wie Tansania, in denen diese Zahlen mit dem Zehnfachen multipliziert werden können und in einigen Fällen 1 von 1.500 erreichen.

Der Internationale Tag zur Aufklärung über Albinismus zielt darauf ab, das weltweite Bewusstsein für Albinismus zu schärfen und Diskriminierung zu verhindern.

Es gibt verschiedene Arten von Albinismus, die häufigsten sind jedoch:

Okulokutaner Albinismus (OCA): Dieser Typ betrifft Haut, Haare und Augen. Es gibt mehrere Unterkategorien von OCA mit jeweils unterschiedlichem Melaninrückgang. Menschen mit OCA können unter einer Vielzahl von Sehproblemen leiden, darunter Photophobie (Lichtempfindlichkeit), Nystagmus (unwillkürliche Augenbewegung) und verminderte Sehschärfe.

Augenalbinismus: Dieser Typ betrifft hauptsächlich die Augen, während Haut und Haare eine normale oder nahezu normale Färbung aufweisen können. Sehprobleme ähneln denen beim okulokutanen Albinismus.

Albinismus ist erblich bedingt und wird durch rezessive Gene von den Eltern auf die Kinder übertragen. Damit ein Kind mit Albinismus zur Welt kommt, müssen beide Elternteile das mit der Erkrankung verbundene Gen tragen und weitergeben.

Zusätzlich zu den körperlichen Auswirkungen können Menschen mit Albinismus aufgrund ihres besonderen Aussehens und möglichen Sehschwierigkeiten mit sozialen und psychischen Herausforderungen konfrontiert sein. Es ist wichtig, dass sie angemessene medizinische und emotionale Unterstützung erhalten, um ein erfülltes und gesundes Leben zu führen.

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