Casanare braucht ein autonomeres Justizsystem, besser vernetzt und mit einer robusteren Struktur » PRENSA LIBRE CASANARE

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Richter Gerson Chaverra Castro, Präsident des Obersten Gerichtshofs, besuchte letzten Freitag Yopal, wo er sich mit örtlichen Richtern und Magistraten traf, um auf die Bedürfnisse des Justizsystems in Casanare einzugehen.

Während des Treffens wurden drei Hauptforderungen von Justizbeamten hervorgehoben: die Einrichtung eigener Abteilungen der Justizverwaltung und des Justizrats, die Aufstockung des Personals und die Verbesserung der digitalen Konnektivität.

Die digitale Kluft war einer der zentralen Punkte des Treffens. Die Casanareño-Richter wiesen darauf hin, dass der Mangel an stabiler Konnektivität direkte Auswirkungen auf die Effizienz des Justizdienstes in der Region habe, ein häufiges Problem in Randgebieten des Landes. Gerson Chaverra erkannte die Ernsthaftigkeit des Problems und versprach, dieses Anliegen an die entsprechenden Behörden in Bogotá weiterzuleiten.

Andererseits brachten die Casanare-Richter die Notwendigkeit zum Ausdruck, vom Gerichtsbezirk Tunja unabhängig zu werden, und argumentierten, dass eigene Zweigstellen eine effizientere Verwaltung der Ressourcen und eine flexiblere Berücksichtigung der täglichen Anforderungen der Justizämter ermöglichen würden. Ziel dieses Antrags ist es, die Reaktionsfähigkeit des örtlichen Justizsystems angesichts der wachsenden Nachfrage in Bereichen wie dem Zivil-, Straf- und Familienrecht zu verbessern, in denen trotz der Bemühungen zur Schaffung neuer Gerichte eine offensichtliche Arbeitsüberlastung besteht.


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