Die Justiz fordert Berichte über Verträge im Bereich Humankapital

Die Justiz fordert Berichte über Verträge im Bereich Humankapital
Die Justiz fordert Berichte über Verträge im Bereich Humankapital
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Die Justiz schreitet bei der Untersuchung mutmaßlicher Unregelmäßigkeiten bei Personalverträgen und Lebensmittelmanagement im Sekretariat für Kinder, Jugendliche und Familie, das dem Ministerium für Humankapital untersteht, voran. Dies ist der Prozess, der einen politischen Sturm auslöste und die Verbindungen zwischen dem Staat und der Organisation Iberoamerikanischer Staaten (OEI) unter die Lupe nahm.

Die von Staatsanwalt Ramiro González geleitete Untersuchung konzentriert sich auf die Beziehung zwischen dem Ministerium für Humankapital und der OEI. In diesem Sinne bat der Staatsanwalt das OEI um detaillierte Informationen über die unter seinem Schutz unterzeichneten Verträge. Darüber hinaus erweiterte das Administrative Investigations Attorney’s Office (PIA), eine Einrichtung mit weitreichenden Befugnissen zur Untersuchung der öffentlichen Verwaltung, die Untersuchung, indem es von vierzehn öffentlichen Organisationen Daten über ihre Verbindungen zum OEI anforderte.

Zu den Zielorganisationen zählen unter anderem der Stabschef, das Bildungsministerium, das Ministerium für öffentliche Arbeiten, das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Technologie und Anses. Diese müssen Auskunft über die Anzahl der abgeschlossenen Verträge, die Vereinbarungen, die diese ermöglichten, und die damit verbundenen Geldflüsse geben. Die PIA unter der Leitung von Staatsanwalt Sergio Rodríguez versucht, die Natur dieser Verträge und ihre möglichen Unregelmäßigkeiten zu klären.

Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen nicht nur die verdächtigen Verträge innerhalb des Kinderministeriums, sondern auch der umfassendere Vertragsmechanismus, an dem das OEI beteiligt ist. Die Generalstaatsanwaltschaft beantragte die Eröffnung von Verwaltungszusammenfassungen im Ministerium für Humankapital, um sowohl die Verträge als auch die Verwaltung der gelagerten Lebensmittel zu untersuchen. Hierbei handelt es sich um eine wiederkehrende Anfrage an das Portfolio von Sandra Pettovello, auf die bislang teilweise geantwortet wurde, so dass eine vollständige Antwort auf diese Anfragen noch aussteht.

Einer der dunkelsten Punkte der Untersuchung ist die mögliche Existenz von Scheinverträgen und versteckten Boni durch die OEI. Beamte könnten durch externe Verträge zusätzliche Gehälter erhalten haben, was die Nachvollziehbarkeit und Überwachung dieser Zahlungen erschweren würde. Darüber hinaus werden auch überlappende Gehälter und der unterlassene Abzug vorübergehender Zahlungen des IEO vor einer offiziellen Ernennung untersucht.

Die Untersuchung ergab Teilzahlen, die auf das Ausmaß des Problems schließen lassen. Es werden jedoch weitere Informationen erwartet, um ein vollständiges Bild zu erhalten. Das OEI unter der Leitung von Luis Scasso in Argentinien zeigte Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der Justiz. Unterdessen steht das Ministerium für Humankapital unter Druck, seine Rolle bei diesen Einstellungen klarzustellen.

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