MEHR ALS ZWEITAUSEND FAMILIEN IN KOLUMBIEN VON REGEN BETROFFEN

MEHR ALS ZWEITAUSEND FAMILIEN IN KOLUMBIEN VON REGEN BETROFFEN
MEHR ALS ZWEITAUSEND FAMILIEN IN KOLUMBIEN VON REGEN BETROFFEN
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BOGOTÁ, 19. Juni (NNN-PRENSA LATINA) – Mehr als zweitausend Familien sind in der Gemeinde Riosucio, Chocó (Nordwesten), von den heftigen Regenfällen betroffen, die in den letzten Tagen in dieser Region im Nordwesten Kolumbiens gefallen sind.

Laut einem Bericht von Radio Nacional führten die heftigen Regenfälle dazu, dass der Salaquí-Fluss über die Ufer trat und fast 20 Gemeinden, hauptsächlich afro-kolumbianische und indigene Gemeinden, in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Der Nachrichtenquelle zufolge wurden die Ernten, die Grundlage der lokalen Wirtschaft, vernichtet, wobei sich der Verlust an Bananen, Mais, Reis, Maniok und anderen Produkten auf mehr als tausend Hektar beläuft.

Auch einige Nutztiere wie Hühner, Enten und Schweine seien durch die Überschwemmungen verloren gegangen, erklärte der Koordinator der Nationalen Einheit für Katastrophenrisikomanagement von Riosucio, Jair García.

Durch die Überschwemmungen waren die betroffenen Gemeinden abgeschnitten, was den Zugang zu Nahrungsmitteln, Trinkwasser und medizinischer Versorgung erschwerte, fügte der Beamte hinzu.

Angesichts dieser Situation ersuchten die örtlichen Behörden die Landesregierung um humanitäre Hilfe für die betroffenen Familien sowie um schwere Maschinen zur Durchführung von Arbeiten zur Schadensbegrenzung, heißt es in dem Bericht.
— NNN-PRENSA LATINA

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