Ayalon Highway von den Familien der Geiseln blockiert

Ayalon Highway von den Familien der Geiseln blockiert
Ayalon Highway von den Familien der Geiseln blockiert
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Familien von Geiseln gingen am Donnerstagmorgen auf die Straße und veranstalteten einen dramatischen Protest, der den Verkehr auf den Ayalon-Strecken Richtung Norden lahmlegte.

Er umklammerte ein ergreifendes Schild mit der Aufschrift: „Entweder Rafah oder ein Deal. Wir wählen das Leben!“ Die Demonstranten forderten sofortige Maßnahmen für die Freilassung ihrer Angehörigen.

In Jerusalem versammelten sich Frauen vor der Residenz des israelischen Premierministers und platzierten große Fotos von Personen, die von der Hamas entführt und gefangen gehalten wurden. Ziel dieser symbolischen Geste war es, auf das Schicksal der Entführten aufmerksam zu machen und Druck auf die Regierung auszuüben, damit sie sicher zurückkehren können.

Der Protest der Frauen, der sich für die Freilassung der Entführten einsetzte, verdeutlichte die emotionale Belastung der Situation. „Ein sehr düsterer Morgen, Ministerpräsident Israels“, erklärten sie und betonten, dass während der Amtszeit der Regierung entführte Personen 209 Tage in den Tunneln des Gazastreifens gefangen gehalten hätten.

Die Botschaft war klar: Als Premierminister liegt die Verantwortung bei der Regierung, ihre Freilassung sicherzustellen.

„Wir wählen das Leben“, lautete ein Schild, das Demonstranten in Tel Aviv hochhielten, wo am Donnerstagmorgen auch Familien von Geiseln demonstrierten und den Verkehr blockierten. Die Forderung war einfach: entweder Rafah oder ein Deal. Der Verweis auf Rafah unterstreicht die strategische Bedeutung des Grenzübergangs Rafah zwischen Gaza und Ägypten und legt nahe, dass seine Wiedereröffnung oder Beteiligung an Verhandlungen eine Lösung erleichtern könnte.

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