Welche Partei ist „Die Partei ist vorbei“: Ideologie, Wahlprogramm und Kandidat

Welche Partei ist „Die Partei ist vorbei“: Ideologie, Wahlprogramm und Kandidat
Welche Partei ist „Die Partei ist vorbei“: Ideologie, Wahlprogramm und Kandidat
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Er Sonntag, 9. Juni werden gefeiert Europawahlen in Spanien und am 8. Mai veröffentlichte das Amtsblatt des Staates (BOE) die angekündigten Kandidaturen.

Von den 39 eingereichten Bewerbungen haben es 33 geschafft. Unter ihnen ist die Partei ‘Die Party ist vorbei’führen durch „Alvise“ Pérez, ein rechtsextremer Agitator, mit einem gewissen Einfluss in den sozialen Netzwerken und einer ganzen Reihe von Skandalen und Verurteilungen hinter sich. Es ist daher einer der umstrittensten Vorschläge – wenn nicht sogar der umstrittenste – der Europawahlen.

„Die Party ist vorbei“, neue politische Formation

„Die Party ist vorbei“ ergibt sich als neue politische Kraft um eine Vertretung bei den Wahlen zum Europäischen Parlament sicherzustellen. Angeführt von den Kontroversen Luis ‘Alvise’ Pérezdiese Gruppe hat es geschafft, mit mehr als bedeutende Unterstützung zu gewinnen 15.000 Unterschriften bestätigen Ihre Kandidatur. EntsprechendGUS-Projektionendie Partei hat eine geschätzte Stimmenzahl von 0,9 %, was zu einem Sieg führen könnte ein oder zwei Sitze im Europäischen Parlament.

Dieser prognostizierte Stimmenanteil positioniert die Partei in einem direkter Wettbewerb mit konsolidierten Parteien wie Junts und Ciudadanosund übertrifft sogar die Koalition Für ein Europa der Solidarität (CEUS), angeführt von der PNV und der Kanarischen Koalition. „Alvise“ ist auch eine Bedrohung für Vox, dem er mehrere Stimmen entziehen könnte.

Parteiziele und Ideologie

„Die Partei ist vorbei“ hat ideologische Ähnlichkeiten mit Vox. Ihr Ziel besteht darin, die Stimmen dieser Partei zu gewinnen, und strebt danach, bis zu 16 % ihrer Wähler zu gewinnen, was etwa 200.000 potenziellen Stimmen entspricht.

Obwohl ihr ein traditionelles Wahlprogramm fehlt, möchte die von „Alvise“ Pérez geführte politische Partei Spanien im Europäischen Parlament mit einer Rede vertreten, die sich auf den Kampf gegen Korruption konzentriert. Sie versprechen konkrete Maßnahmen zur Anzeige und gerichtlichen Verfolgung von Korruptionsfällen mit dem Ziel, diese sowohl aus dem spanischen als auch dem europäischen politischen System zu beseitigen.

Die Partei befürwortet eine Reform des politischen Systems zur Bekämpfung der Partitokratie und schlägt Maßnahmen vor, die eine direktere und partizipativere Demokratie fördern und so den Einfluss traditioneller Parteien verringern. Darüber hinaus verpflichten sie sich, ein Referendum über den Austritt Spaniens aus der Europäischen Union auszurufen, falls keine wesentlichen Verbesserungen in den Beziehungen des Landes zu Brüssel erzielt werden.

„Alvise“ Pérez: Skandale und Verurteilungen

Laut der länderübergreifenden Untersuchung „EU Misconduct Investigation“ war der spanische Kandidat für das Europaparlament in zahlreiche Skandale und Kontroversen verwickelt, die teilweise zu Gerichtsverfahren führten. Seine Hauptfälle sind die folgenden:

  • Manuela Carmena: „Alvise“ verbreitete in sozialen Netzwerken, dass die ehemalige Bürgermeisterin von Madrid, Manuela Carmena, während der Pandemie zu Hause ein persönliches Beatmungsgerät erhalten habe, während viele Menschen in Krankenhäusern warteten. Das Gericht erster Instanz Nr. 59 in Madrid stellte fest, dass diese Angaben falsch waren, und verurteilte ihn zur Zahlung einer Entschädigung von 5.000 Euro an Carmena. Luis Pérez hat gegen dieses Urteil Berufung eingelegt.
  • Salvador Illa: „Alvise“ veröffentlichte ein Dokument, das angeblich ein positives PCR-Ergebnis des damaligen Gesundheitsministers Salvador Illa zeigte, was darauf hindeutet, dass er sich geweigert hatte, vor einer Wahldebatte einen Test zu machen. Später stellte sich heraus, dass das Dokument gefälscht war, und „Alvise“ gab vor Gericht zu, dass er es verbreitet hatte, obwohl er nicht der Urheber war.
  • Link zum Korruptionsfall „Mediator“: Der Vorsitzende von „Die Partei ist am Ende“ wurde vom PSOE-Abgeordneten für Cuenca, Luis Carlos Sahuquillo, wegen der Verbreitung falscher Informationen angeklagt, die ihn mit dem Korruptionsfall „Mediador“ in Verbindung brachten. Diese Beschwerde ist Teil einer Reihe von Fällen, in denen „Alvise“ Verleumdung und Verbreitung falscher Informationen über politische Persönlichkeiten vorgeworfen wurde.
  • Vorwurf des Stimmenkaufs: Luis Pérez deutete in sozialen Netzwerken an, dass im Repräsentantenhaus von Cuenca Stimmen gekauft würden. Diese Aussagen führten zu einer weiteren Beschwerde eines sozialistischen Führers aus Cuenca gegen ihn und kamen zu mehreren anderen ähnlichen Fällen von Verleumdung und Offenlegung privater oder vertraulicher Informationen hinzu.
  • Verbreitung von Falschmeldungen und Offenlegung vertraulicher Informationen: Zusätzlich zu den bereits erwähnten spezifischen Fällen war „Alvise“ an fünf weiteren Fällen im Zusammenhang mit der Verbreitung von Falschmeldungen und der Offenlegung privater oder vertraulicher Informationen beteiligt, die alle im Zusammenhang mit politischen Persönlichkeiten oder politischen Ereignissen von Bedeutung in Spanien standen. Darunter sind Klagen gegen Ana Pastor, Óscar Puente, José Luis Ábalos, Ainhoa ​​​​Sánchez und seine Beziehung zum Rubiales-Fall nach dem angeblichen Hackerangriff auf Jenni Hermoso.

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