Astronomen sagen, dass wir möglicherweise eine sehr seltene Explosion erleben werden

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Astronomen sagen, dass bald ein seltenes Phänomen am Himmel auftreten wird, das von der Erde aus sogar mit bloßem Auge beobachtet werden kann. Darüber hinaus hoffen Wissenschaftler, dass dieses Ereignis laut NASA dazu beitragen würde, neue Daten über die im Universum ablaufenden Prozesse zu erhalten.

Im mehr als 2.500 Lichtjahre entfernten Sternbild Coronae Borealis lauert der kollabierte Stern T Coronae Borealis (T CrB) und bereitet sich auf eine Explosion vor, die ihn für einige Zeit zu einem der hellsten Objekte am Nachthimmel machen würde. Diese Explosion würde Astronomen die Möglichkeit geben, Daten über eine Art explodierenden Sterns zu sammeln, der als klassischer neuer Stern bezeichnet wird.

Dies geschieht nur einmal alle 80 Jahre, wobei die letzte Explosion im Jahr 1946 stattfand, weshalb angenommen wird, dass die wiederkehrende Nova T CrB kurz vor einer erneuten Explosion steht.

Die T CrB-Nova gehöre zu einem besonderen Sterntyp und sei dafür verantwortlich, dass sie wiederholt und wie geplant explodiere, klären die Experten. Es handelt sich um ein Doppelsternsystem, das die Überreste des kollabierten Kerns eines sonnenähnlichen Sterns, eines sogenannten Weißen Zwergs, und eines roten Riesenbegleiters enthält. Weiße Zwerge sind sehr klein und dicht. Sie sind ungefähr so ​​groß wie die Erde und der Mond und haben eine Masse, die 1,4 Sonnenmassen entspricht. Das bedeutet, dass sie einen ziemlich starken Gravitationseinfluss haben und wenn sie einen binären Begleiter in einer ausreichend nahen Umlaufbahn haben, neigen sie dazu, Material, insbesondere Wasserstoff, aufzusaugen. Dieser Wasserstoff sammelt sich auf der Oberfläche des Weißen Zwergs und wird durch die Anziehungskraft der Schwerkraft komprimiert. Schließlich werden der Druck und die Hitze in der unteren Wasserstoffschicht so stark, dass sich das Ganze in einer thermonuklearen Explosion entzündet, die überschüssigen Wasserstoff auf spektakuläre Weise und mit Wucht in den Weltraum schleudert, erklärt die Studie.

Im letzten Jahrzehnt haben Astronomen beobachtet, dass sich das Doppelsternsystem ähnlich verhält wie vor der Explosion von 1946. Insbesondere ein Rückgang der Helligkeit kündigt die Nähe eines Ausbruchs an. Die Analyse deutet darauf hin, dass es sehr bald, vor September 2024, passieren könnte, fassen Experten zusammen.

Es ist jedoch nicht möglich, das Verhalten solcher Objekte vollständig vorherzusagen.

Sputnik

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