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- Bereich Projektbereich Architektur Bereich:
342 m²
Fotografen
Lieferanten In diesem Architekturprojekt verwendete Marken und ProdukteLieferanten: Corian, Hunter Douglas, ARKOS DO BRASIL, Agavenhaus, America Móveis, Arkos, Construflama, Danilo Vale, Docol, Dsgn Selo, Elettromec, Form und Komfort, L’Entrepôt, Innenleiter, Mimos Enxovais e Confecções, Piatto Premium-Oberfläche, Portobello, Terrasse Brasilien, Schio Esquadrias, Bewaldung
Vom Projektteam eingereichte Beschreibung. Casa Panambi liegt in einer noblen, ruhigen und waldreichen Gegend der Stadt Toledo, im Landesinneren von Paraná. Mit dem Ziel, die Barrieren zwischen öffentlich und privat aufzulösen, haben wir den Zugang zum Haus erweitert und den Bürgersteig zu einem integralen Bestandteil des Komplexes gemacht. Um die Privatsphäre der Bewohner zu respektieren, haben wir den Zugang erhöht, indem wir schwebende Stufen hinzugefügt haben, die mit Pflanzgefäßen auf verschiedenen Ebenen interagieren und den Benutzer zur Lobby führen.
Die Fassade zeichnet sich durch die Komposition reiner Volumen aus, die sich durch unterschiedliche Materialien und Texturen auszeichnen. Die ökologischen Holzpaneele verdecken gleichzeitig den Eingang zur Garage und den sozialen Zugang. Die Wiederholung der Elemente manifestiert sich im oberen Volumen: Eine Reihe von Paneelen und festem Glas sorgen für Rhythmus und Harmonie.
Das Konzept beginnt mit dem Wunsch seiner Bewohner, in einem einstöckigen Haus zu wohnen. Das Bedarfsprogramm wurde auf dieser Ebene mit dem „L“-Grundriss umgesetzt, der den sozialen und intimen Bereich in die Mitte des Grundstücks zurückbringt und alle Räume mit einem großen Garten verbindet. Ziel dieser Designstrategie war es, das Erlebnis der Bewohner zu bewahren und die Optik aufzuwerten.
Die formale Komposition wird durch den Anbau des oberen Volumens bestimmt, das auf dem Sozialbereich ruht und das Arbeitszimmer und die Bibliothek beherbergen soll. Um die geneigten Öffnungen an der Südostfassade hervorzuheben, verbreitet die doppelt hohe Decke des Wohn-Esszimmers natürliches Licht, das den gesamten Sozialbereich beleuchtet und ihn zum Protagonisten des Projekts macht.
Der Flur, ein Element, das den sozialen und intimen Bereich verbindet, wird durch eine zwischen den Kuben projizierte Deckenöffnung mit natürlichem Licht durchflutet und wird zu einer Art Galerie, in der die Bewohner einen spielerischen Übergang zwischen den verschiedenen Arten des Wohnens im Haus schaffen.
Durch die regelmäßige Wiederholung der Öffnungen erhält der Intimbereich Volumen, verleiht ihm Ordnung und Symmetrie und unterstreicht seine Präsenz mit einem visuell eindrucksvollen Rhythmus. Diese Öffnungen sind mit dem zentralen Innenhof des Hauses verbunden und sorgen für einen fließenden Übergang zwischen den Suiten und den sozialen Umgebungen im Außenbereich.
Die Öffnungen in der nach Westen ausgerichteten Rückfassade rahmen die Natur im hinteren Teil des Grundstücks ein. Die große Schiebetür, die den Innen- und Außenbereich trennt, löst beim Öffnen diese Grenzen auf und schafft einen großen Balkon mit Verbindung zum Pool. Im Obergeschoss dient der Balkon als Raum der Einkehr und Entspannung.