Neues Alien-Romulus-Video zeigt „altmodische“ Spezialeffekte

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Zum Alien Day zeigt uns Fede Álvarez ein Video von Alien Romulus und einige klassische Spezialeffekte aus dem Film

Im düsteren und faszinierenden Universum von „Alien“ verspricht jeder neue Teil Gänsehaut und „Alien: Romulus“ bildet da keine Ausnahme. Unter der Regie von Fede Álvarez verspricht dieser Film eine Rückkehr zu den praktischen Effekten, die so viele Fans lieben. Dies wird durch ein aktuelles Video hinter den Kulissen demonstriert, in dem Álvarez am Set Spaß mit einem per Funk gesteuerten Facehugger hat, einer Kreatur, die zweifellos unauslöschliche Spuren in der Populärkultur hinterlassen hat, von ihrer erschreckenden Präsenz in Filmen bis hin zu sein Einfluss in Videospielen.

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Das Wiederaufleben des praktischen Terrors

Schon in den ersten Trailern deutet „Alien: Romulus“ eine Rückkehr zu den Wurzeln der Serie an, mit einem klaren Fokus auf praktische Effekte. Der Regisseur Fede Álvarez bekräftigte sein Engagement für diese Vision und entschied sich erneut für eine Zusammenarbeit mit dem Team, das die Xenomorphs 1986 in „Aliens“ zum Leben erweckte. „Für die Kreaturen haben wir alle Jungs aus „Aliens“ mitgebracht.“ Ich hatte sogar die Gelegenheit, mit ihnen zusammenzusitzen und all diese Animationen zu übernehmen“, kommentierte Alvarez in einem Interview mit The Hollywood Reporter.

Um seine Leidenschaft und Nostalgie zu demonstrieren, erzählte Álvarez in den sozialen Medien, wie er am Set mit dem Facehugger umging, und beschrieb es als „Spielen mit meinem Lieblingsspielzeug“. Dieser Ansatz zeigt nicht nur Respekt vor der Kunst der Spezialeffekte, sondern schafft auch eine sehr authentische und spannende Verbindung zu den Fans.

Horror- und Popkultur

Die Xenomorphs aus „Alien“ sind ohne Zweifel der Treibstoff für Albträume. Zusätzlich zu ihrem offensichtlichen Einfluss auf den Film haben sie auch andere Medien erreicht und ihre Spuren im Fernsehen und in Videospielen hinterlassen, Orte, an denen ihr ikonisches Bild weiterhin Angst und Faszination hervorruft. Der Facehugger, vielleicht der am meisten gefürchtete seiner dokumentierten Lebenszyklen, löst in der Öffentlichkeit immer wieder Spinnenphobie aus.

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Álvarez selbst nutzt diese angeborene Angst aus, eine Taktik, die auch andere Filme wie „Slither“, „Eight Legged Freaks“ und die „Piranha“-Reihe erfolgreich ausgenutzt haben. In einem Interview mit IGN erklärt Alvarez die reine Konzeptualisierung von Horror: „Die Idee, was passiert, wenn der Facehugger dich erwischt, würde dich lieber ein Xenomorph erwischen.“ Dir wäre ein schneller Tod lieber als das, was dir passiert, wenn sie dich erwischen.“

Verbindung zum Alien-Erbe

Der Protagonist von „Alien: Romulus“ spielt eine entscheidende Rolle in diesem neuen Kapitel, in dem er nicht nur mit den physischen Schrecken des Weltraums, sondern auch mit den damit verbundenen ethischen Dilemmata konfrontiert wird. Dieser Charakter, dessen Entwicklung den Kern der Handlung zu bilden verspricht, scheint darauf ausgelegt zu sein, mit der Tiefe und Komplexität, die ihn charakterisiert, mitzuschwingen Ripley, in den ersten Teilen ikonisch von Sigourney Weaver gespielt. Álvarez‘ Fähigkeit, eine Erzählung zu weben, die die Vergangenheit würdigt und gleichzeitig neue emotionale und moralische Horizonte erkundet, wird der Schlüssel zur Verbindung mit dem Publikum sein.

Darüber hinaus die Entscheidung, die Geschichte auf zu konzentrieren praktische Auswirkungen und eine tiefere Verbindung zu grundlegenden menschlichen Ängsten zieht interessante Parallelen zu anderen legendären Charakteren des Horror-Genres. Im Vergleich zu Zahlen wie Ash Williams aus „Evil Dead“ bzw Nancy Thompson Aus „A Nightmare on Elm Street“, der ebenfalls unvorstellbaren Schrecken ausgesetzt war, schließt sich der Anführer von Romulus dieser Tradition an Horrorhelden An die man sich nicht nur wegen ihres Mutes, sondern auch wegen ihrer Menschlichkeit angesichts des Abgrunds erinnert.

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Feier zum Alien-Tag

Das „Alien Day“-Phänomen, das 20th Century Fox 2016 als Werbeveranstaltung ins Leben gerufen hat, ist für Fans zu einer jährlichen Feier geworden, wobei der 26. April eine direkte Anspielung auf den Planetoiden LV-426 aus dem ersten Film ist. In diesem Jahr ist die Vorfreude mit der Veröffentlichung von „Aliens Expanded“ noch größer, einem Dokumentarfilm, der die Entstehung von James Camerons „Aliens“ untersucht und neue Kommentare und Aufnahmen hinter den Kulissen bietet.

Da die Premiere von Romulus am 16. August geplant ist, können sich die Fans auf einiges freuen. Mit diesem Fokus auf Authentizität der Effekte und einer Erzählung, die ebenso erschreckend wie nachdenklich zu werden verspricht, bereitet Alvarez nicht nur eine Rückkehr zu den von den Fans geliebten Wurzeln vor, sondern bereitet auch die Bühne für eine neue Ära des Horrors im Franchise.

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