Trotz technologischer Fortschritte wird die Entfernung von Kohlenstoff den Planeten immer noch nicht retten

Trotz technologischer Fortschritte wird die Entfernung von Kohlenstoff den Planeten immer noch nicht retten
Trotz technologischer Fortschritte wird die Entfernung von Kohlenstoff den Planeten immer noch nicht retten
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Kohlenstoff

In einer Welt, die zunehmend vom Klimawandel betroffen ist, Die Entfernung von Kohlendioxid aus der Atmosphäre ist zu einem entscheidenden Ziel geworden. Diese Woche hat die Technologie, die dieses Kunststück ermöglicht, einen bedeutenden Schritt nach vorne gemacht. Klimawerkeein bahnbrechendes Schweizer Startup im Bauwesen kommerzielle Direct Air Capture (DAC)-Anlagen, hat Verbesserungen angekündigt Sie binden doppelt so viel Kohlendioxid bei deutlich geringeren Kosten und geringerem Energieverbrauch. Dieser Durchbruch stellt nicht nur einen technologischen Meilenstein dar, sondern auch neue Hoffnung für die Eindämmung des Klimawandels.

Letzten Monat wurde Climeworks eröffnet Island die größte direkte Luftabscheidungsanlage der Welt. Ergänzt wird dieses Projekt durch die Planung einer neuen „Generation 3“-Anlage in Louisianadas vom US-Energieministerium mit 50 Millionen US-Dollar gefördert wird.

Diese Anlagen sind zusammen in der Lage, etwa 40.000 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr zu extrahieren, ein kleiner Prozentsatz im Vergleich zu den Emissionen eines typischen Kraftwerks. Laut Jan Wurzbacher, Mitbegründer und Co-CEO von Climeworks, besteht jedoch das Potenzial, diese Kapazität durch neue Technologien auf mehrere Millionen Tonnen pro Jahr zu steigern.

Trotz dieser Fortschritte erreicht die Technologie zur Kohlenstoffabscheidung immer noch nicht das Niveau, das erforderlich ist, um die globalen Temperaturen innerhalb der Ziele zu halten Pariser Abkommen. Derzeit werden jährlich etwa zwei Milliarden Tonnen Kohlendioxid aus der Atmosphäre entfernt, der größte Teil durch Baumpflanzungen. Bis 2050 müssen jedoch zwischen 7 und 9 Milliarden Tonnen pro Jahr eingespart werden, ein Ziel, das angesichts der aktuellen Situation der Branche in weiter Ferne scheint.

Eines der größten Hindernisse für den Ausbau der CO2-Abscheidung sind die hohen Kosten und der Mangel an sauberem Strom für den Betrieb der Anlagen.. Obwohl es Climeworks gelungen ist, den Bau seiner ersten Anlagen dank staatlicher Subventionen und einer kleinen Kohorte von Unternehmenskäufern zu rechtfertigen, hängt die Zukunft des Unternehmens von der Rentabilität seiner zukünftigen Anlagen ab. Ohne gewinnbringende Investitionen sei die Finanzierung neuer Anlagen nicht möglich, warnte Wurzbacher.

Um die Lücke bei der CO2-Entfernung zu schließen, sind direktere staatliche Eingriffe erforderlich. Entsprechend Wil Burns, Co-Direktor des Institute for Responsible Carbon Elimination an der American University, ist der einzige Weg, den notwendigen Kauf von Emissionszertifikaten voranzutreiben, durch Richtlinien die umweltverschmutzende Unternehmen dazu zwingen, diese Gutschriften zu kaufen. Ohne solche Maßnahmen reicht der freiwillige Markt für Emissionsgutschriften nicht aus, um die Branche skalierbar und profitabel zu machen.

Die Nachhaltigkeit der CO2-Entfernungsindustrie steht noch vor anderen Herausforderungen. Die Ausweitung von Baumplantagen oder Nutzpflanzen zur Kohlenstoffabsorption kann die Nahrungsmittelversorgung verringern und eine Gefahr für die Artenvielfalt darstellen. Darüber hinaus mangelt es an Finanzmitteln für Startups in der Anfangsphase der CO2-Entfernung, was das Wachstum dieser für die Zukunft des Planeten entscheidenden Branche weiter erschwert.

Der Bericht der Universität Oxford hebt hervor, dass die CO2-Entfernungsindustrie die zur Eindämmung des Klimawandels erforderlichen Ziele bei weitem nicht erreichen wird, wenn keine wesentlichen Maßnahmen ergriffen werden. Trotz Versprechungen und technologischer Fortschritte stellen mangelnde Finanzierung, staatliche Unterstützung und betriebliche Herausforderungen die Fähigkeit dieser Branche in Frage, die Erwartungen zu erfüllen. Die Kohlenstoffentfernung ist zwar von entscheidender Bedeutung, sollte jedoch nicht als einmalige Lösung, sondern als Teil einer umfassenderen globalen Anstrengung zur Reduzierung von Emissionen und zum Schutz unseres Planeten betrachtet werden.

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