Sie haben in Caloto, Cauca, einen mit 900 Kilo Sprengstoff beladenen Lastwagen deaktiviert

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08:25 Uhr

Der Polizei und der Armee gelang die Deaktivierung ein LKW, der mit mehr als 900 Kilo Sprengstoff beladen war im ländlichen Gebiet von Caloto (Cauca). Das Kriegsmaterial war offenbar dazu bestimmt, bei Terroranschlägen der Dissidenten des zentralen Generalstabs der FARC eingesetzt zu werden.

Aus dem offiziellen Bericht geht hervor, dass am Nachmittag des 12. Juni mehrere Armee- und Polizeieinheiten in das Dorf Pajarito in der Gemeinde Caloto vorrückten. Dort stießen sie auf ein verdächtiges Fahrzeug.

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Es handelte sich um einen Hyundai-Lastwagen mit SWM765-Kennzeichen, der bereits vor Wochen bei der Staatsanwaltschaft der Gemeinde Corinto als gestohlen gemeldet worden war. Bei der Inspektion stellten sie fest, dass es mit mehr als 900 Kilo Sprengstoff beladen war.

„Es war mit improvisierten Sprengkörpern ausgestattet, die von der Dagoberto Ramos EMC Front eingesetzt wurden gegen polizeiliche, militärische oder staatliche Einrichtungen gerichtet sein sollen im Norden von Cauca“, heißt es im Polizeibericht.

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Im Fahrzeug fanden sie neun 100-Pfund-Flaschen, fünf 40-Pfund-Flaschen und 900 Kilo Anfo – einen Hochleistungssprengstoff, der durch Mischen von Ammoniumnitrat und Kraftstoff gewonnen wird. Hinzu kamen 200 Meter Sprengschnur und 14 Elektrozünder.

Der Sprengstoff wurde kontrolliert gezündet und der weitere Ablauf des Verfahrens oblag der Staatsanwaltschaft.

Diese Entdeckung ist 24 Stunden nachdem die EMC-Dissidenten eine Welle der Gewalt in den Departements Valle und Cauca ausgelöst haben, bekannt geworden. Am Morgen dieses Mittwochs wurden in Jamundí (Valle) und in den Cauca-Gemeinden Cajibío, Suárez und Argelia Angriffe mit Sprengstoff und Gewehrpatronen registriert.

#Colombia

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