Cundinamarca verstärkt seine Bemühungen gegen Kinderarbeit

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Im Rahmen des Welttages gegen Kinderarbeit, der 2002 von der Internationalen Arbeitsorganisation (OTI) ins Leben gerufen wurde, hat die Regierung von Cundinamarca ihr Engagement für die Abschaffung der Kinderarbeit im Departement bekräftigt. In diesem Jahr zielt der Aufruf darauf ab, das Bewusstsein zu schärfen und die Gemeinschaft für den Schutz der Kinderrechte zu mobilisieren.

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Das Sekretariat für Entwicklung und soziale Eingliederung von Cundinamarca hat in Abstimmung mit mehreren nationalen und abteilungsbezogenen Stellen den Interinstitutionellen Ausschuss für die Prävention und Beseitigung der Kinderarbeit (CIETI) eingerichtet. Dieses Komitee hat die Aufgabe, wirksame Kampagnen zur Beseitigung der Kinderarbeit durch einen umfassenden Aktionsplan zu entwickeln und umzusetzen.

Der von CIETI vorgeschlagene Aktionsplan umfasst:

1. Gesetzliche Maßnahmen zur Stärkung des Verbots von Kinderarbeit.

2. Bildungsprogramme für Minderjährige und ihre Familien.

3. Wirtschaftliche und soziale Unterstützungsinitiativen für betroffene Haushalte.

Adriana Melo, Ministerin für Entwicklung und soziale Eingliederung von Cundinamarca, brachte ihr Engagement für die Sache zum Ausdruck und betonte die Bedeutung von Kindern ohne Zwangsarbeit. „Wir bekräftigen unser Engagement, damit keine Kinder arbeiten müssen und sie ihre Kindheit genießen können. Wir müssen alle Beobachter sein und wachsam sein, um die Notsignale zu aktivieren, wenn wir feststellen, dass ein Kind zur Arbeit gezwungen wird“, sagte Melo.

Die Regierung von Cundinamarca fordert die gesamte Gemeinde auf, jeden Fall von Kinderarbeit den zuständigen Behörden zu melden. Um dieses Problem anzugehen, ist die Zusammenarbeit der Bürger unerlässlich.

Zu den zur Entgegennahme von Beschwerden befugten Stellen gehören:

– Familienpolizeistationen der Gemeindebürgermeister.

– Vertreter des Nationalen Familienfürsorgesystems (SNBF).

– Inspektoren des Arbeitsministeriums.

– Persönlichkeiten.

– Büro des Ombudsmannes.

– Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen.

– Kinder- und Jugendpolizei.

Darüber hinaus können Beschwerden über die Hotline 141 und die Nummer 018000918080 an das Kolumbianische Institut für Familienfürsorge (ICBF) gerichtet werden.

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