Das Lazos-Programm zielt darauf ab, Risikoverhalten bei mehr als 750 jungen Menschen aus Tarapacá zu verhindern

Das Lazos-Programm zielt darauf ab, Risikoverhalten bei mehr als 750 jungen Menschen aus Tarapacá zu verhindern
Das Lazos-Programm zielt darauf ab, Risikoverhalten bei mehr als 750 jungen Menschen aus Tarapacá zu verhindern
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Das Lazos-Programm des Unterstaatssekretärs für Kriminalprävention (SPD) hat sich in der Region Tarapacá ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: in einem Zeitraum von zwei Jahren mehr als 750 Kinder und Jugendliche (NNA) zu erreichen und zu unterstützen.

Es geht darum, riskante Verhaltensweisen zu verhindern, umfassend mit dem familiären Umfeld zusammenzuarbeiten, um wirksame Erziehungsinstrumente bereitzustellen und mögliche Probleme rechtzeitig zu erkennen.

Im Jahr 2023 hat das Programm bereits 310 Minderjährige in der Region betreut, und es wird erwartet, dass die Zahl in diesem Jahr auf 448 steigt, sodass in zwei Jahren insgesamt 758 Dienste hinzukommen. Ein wichtiger Bestandteil des Programms ist die Multisystemische Therapie (MST), die auf Hochrisikofälle abzielt.

Die Therapie wurde bei 118 Kindern und Jugendlichen aus Iquique und Alto Hospicio durchgeführt, mit bemerkenswerten Ergebnissen: 95,1 % dieser jungen Menschen lebten weiterhin zu Hause, 96,3 % blieben in der Schule oder arbeiteten und 90,3 % registrierten keine neuen Verhaftungen.

Das Programm hat auch bei 192 Minderjährigen interveniert, die störende Verhaltensweisen oder Risikofaktoren zeigten, und nutzte dabei eine Interventionsmethode, die Familien und Bildungsgemeinschaften in den Mittelpunkt des Rehabilitationsprozesses stellt und die Einführung positiver Werte und Verhaltensweisen fördert.

Daniel Quinteros, Kriminologe und Delegierter von Tarapacá, betonte, wie wichtig es sei, sich bereits in jungen Jahren mit Kriminalprävention und Drogenkonsum zu befassen, und wies darauf hin, dass ernsthafte Sicherheitsarbeit nicht nur die Fähigkeiten zur Strafverfolgung stärken müsse, sondern sich auch mit Prävention und Wiedereingliederung befassen müsse.

Paula Fortte, regionale Koordinatorin der SPD, betonte ihrerseits die Notwendigkeit, dass Familien und Bildungsgemeinschaften ein aktiver Teil der Lösung sein müssen, und betonte die Umsetzung des positiven Erziehungsansatzes, der darauf abzielt, die Rolle der Betreuer zu stärken.

Das Programm wird in mehr als 60 Gemeinden des Landes durchgeführt und passt seine Komponenten an das Risikoniveau und die spezifischen Bedürfnisse jeder Familie an, wodurch es zu einem Modell für präventive Interventionen in Chile wird.

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