Sie fordern die Aussetzung der Maut auf der Route 14 von Entre Ríos

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Angesichts zunehmender Beschwerden von Autofahrern und Transportunternehmen hat die Organisation CALIBRE (Free Chamber of Freight and Related Automotive Transport Entrepreneurs) einen formellen Antrag bei National Roads gestellt, in dem sie die Aussetzung der Mauterhebung auf der Route 14 in der Provinz beantragt. Der Antrag ist bei den zuständigen Behörden eingegangen und registriert. Dies stellt einen ersten Schritt zur möglichen Lösung eines Problems dar, das Tausende von Benutzern betrifft.

Die Route 14 in Entre Ríos ist für diejenigen, die sie bereisen, zu einer wahren Prüfung geworden. Aufgrund des ständigen Verkehrs schwerer Lastkraftwagen und mangelnder Wartung kommt es immer häufiger zu tiefen Gleisen und Schlaglöchern. Diese Situation erschwert nicht nur den Verkehr, sondern gefährdet auch die Sicherheit der Fahrer erheblich. Delia Flores, Vertreterin von CALIBRE, erklärte, dass „die Route aufgrund der tiefen Gleise, die durch die LKWs verursacht werden, und der offensichtlichen mangelnden Wartung praktisch unmöglich ist, zu befahren.“

Einer der umstrittensten Punkte ist die Verantwortung des Unternehmens Caminos del Río Uruguay, das für die Instandhaltung dieses Streckenabschnitts zuständig ist. Trotz wiederholter Nichteinhaltung seiner Wartungsverpflichtungen wurde die Konzession des Unternehmens erneuert. „Es ist inakzeptabel, dass ein Unternehmen, das seine Aufgabe nachweislich ineffizient erfüllt, eine Vertragsverlängerung erhält, während die Nutzer weiterhin unter den Folgen leiden“, prangerte Flores an.

Trotz der Verschlechterung der Straße wird die Maut weiterhin erhoben, als ob die Strecke in optimalem Zustand wäre. Dies hat zu starkem Unbehagen bei den Nutzern geführt, die es für unfair halten, für einen Dienst bezahlen zu müssen, der ihnen nicht zur Verfügung gestellt wird. „Wir fordern, dass sie aufhören, die Maut zu erheben, weil diese Route wirklich gefährlich ist“, sagte Flores. Der Antrag von CALIBRE zielt darauf ab, die Gebühr auszusetzen, bis die Strecke die erforderliche Instandhaltung erhält und die Verkehrssicherheit gewährleistet ist.

National Roads hat den Eingang der Anfrage bestätigt, allerdings noch keine konkrete Antwort auf die diesbezüglichen Maßnahmen gegeben. Die Nutzergemeinschaft der Route 14 hofft, dass dieser Bitte angesichts des Risikos, das das Fahren auf einer Straße in solch schlechtem Zustand mit sich bringt, mit der gebotenen Dringlichkeit nachgegangen wird.

„Es ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit für die Nutzer, sondern auch eine wesentliche Maßnahme, um die Sicherheit auf einer der wichtigsten Strecken in Entre Ríos zu gewährleisten“, schloss Flores.

Diese Situation verdeutlicht die Notwendigkeit einer strengeren Überprüfung der Konzessionsverträge und der Einhaltung der Wartungspflichten durch die verantwortlichen Unternehmen. Unterdessen warten Autofahrer immer noch auf eine Lösung, die ihnen eine sichere Fahrt auf der Route 14 ermöglicht.

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